Die Hits von Jimi bis Amy machen Gänsehaut

Zum Verwechseln ähnlich: Jon Mackenzie als Brian Jones
Kritik."The 27 Club – Legends never die": Look- & Sing-Alike mit Storytelling im MQ.

Worauf es ankommt? Auf die Intensität, die Energie, die Vibes. Die transportiert "The 27 Club – Legends never die" (bis 2. 3.) mit groß aufspielender Live-Band im MuseumsQuartier in einem Showkonzert um den Club der toten Musiker-Stars.

Die Protagonisten der früh Verblichenen einer Zeit vor der Erfindung der Plastikpuppen für die Pop-Bühne:

Robert Johnson, vergiftet nach wiederholtem Aufenthalt im Bett einer verheirateten Frau. Es war Mord.

Jimi Hendrix, für den das Motto seiner Generation "Live Fast, Love Hard, Die Young" mit 27 zur tödlichen Experience wurde.

Brian Jones, der vergessen hat, dass ein Rolling Stone im Wasser eines Swimming Pools nicht schwimmt, sondern untergeht.

Oder Janis Joplin, die es nicht ertrug, auf der Bühne mit 25.000 Zuschauern Liebe zu machen und nachher allein im Hotelzimmer zu sitzen. Da sind noch: Jim Morrison von den Doors, der Poet der Selbstdestruktivität.

Und Kurt Cobain, der Nirvana-Frontman, der in den 90ern den Soundtrack für einen Nervenzusammenbruch schrieb, um sich schließlich eine Kugel in den Kopf zu jagen. Und Amy Winehouse: Ihr Bodyguard konnte sie vor den Fans, aber nicht vor sich selber schützen.

"The 27 Club" ist ein Look- & Sing-Alike mit Storytelling und vor allem den Hits der Idole von einst. Blues, Rock, Soul.

Mehr als 30 Songs von "Voodoo Child" (Jimi Hendrix) über "Light My Fire" ( The Doors) bis zu Amys "Back To Black" und "Love Is a Losing Game" lässt die Rock-Tribute-Show auferstehen.

Info: Bis 2. 3., Sa. 15 + 20 Uhr, So. 18 Uhr; Karten: 36 bis 72,10 € Tel. 01/ 96 096 und 01/58885www.the27club.at

KURIER-Wertung:

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