Johnsons Pläne für die BBC: Öffentlich-rechtliches Netflix statt Grundversorger

Premier Johnson dreht der BBC symbolisch den Hals um.
Der britische Premier Boris Johnson will der BBC die Gebühren streichen. Ein geplanter Todesstoß.

Die Strecke zwischen Sinn und Unsinn ist in der Medienpolitik oft denkbar kurz. Eine Analyse des angesehenen Reuters Institute in Oxford über das Medienverhalten der Briten bei der jüngsten Wahl förderte diese Woche zutage, dass die gute, alte BBC vor allem eines ist: Hoch angesehen. Die Forscher sahen sich an, wo sich die Wähler ihre Informationen über den Kampf zwischen Jeremy Corbyn und Boris Johnson holten und siehe da: Die BBC lag mit 44 Prozent Nutzeranteil allen voran.

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