Das späte Ende eines Solo-Cellisten als Wiener Philharmoniker

Das späte Ende eines Solo-Cellisten als Wiener Philharmoniker
Trenklers Tratsch: N. unterstellte dem Staatsoperndirektor ehrenrühriges Verhalten. Dies hatte weitreichende Folgen

#MeToo. Vor knapp 15 Monaten wurde im Namen von N. ein Vergleich mit der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) geschlossen. Doch der Solo-Cellist, Mitglied der Philharmoniker und des Staatsopernorchesters, unterzeichnete ihn nicht. Möglicherweise, weil dieser Akt als Schuldeingeständnis gewertet worden wäre. Beziehungsweise als Beweis, dass Rektorin Ulrike Sych, die ihre Studenten vor Übergriffen schützen wollte, durchaus zu recht die Entlassung des Cello-Professors ausgesprochen hatte. Egal, welche Interpretation man wählt: Das Hemd unterm Frack war nicht mehr weiß.

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