Calle Fuhrs „Heldenplätze“: Seelenstriptease im Haus der Begegnung

Calle Fuhrs „Heldenplätze“: Seelenstriptease im Haus der Begegnung
Uraufführung des Volkstheaters in den Bezirken: Gerti Drassl berührt mit einem 80-minütigen Monolog über das Verdrängen

Calle Fuhr ist – im besten Sinn – ein Geschichtenerzähler und Menschenporträtist. Einer, der ganz genau weiß, wie er seine Zuhörerschaft packt, mag die Ausgangslage auch noch so unglaubwürdig sein. In „All das Ungesagte“ etwa besucht ein junger Mann seinen Vater, den er nie kennenlernen durfte, an dessen Grab – mit zwei Bierdosen in Händen.

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