Bundesmuseen: Großes Interesse, Haag und Schröder nachzufolgen
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Einziges Foto der Direktoren - aus 2018 - mit Sabine Haag (l.) und Klaus Albrecht Schröder gleich neben dem Taferlträger, dem damaligen Kulturminister Gernot Blümel
Im Sommer 2017 hatten sich 15 Personen für die Generaldirektion des Kunsthistorischen Museums ab 1. Jänner 2019 beworben, zehn davon aus Österreich. Zum Zug kam aber nicht Sabine Haag, die den Museumstanker seit 2009 leitet: Der damalige Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) bestellte Eike Schmidt, der dann aber doch keine Lust hatte, nach Wien zu übersiedeln. Die Folge war eine neuerliche Ausschreibung. Es bewarben sich aber gerade einmal acht Personen. Interpretiert wurde das geringe Interesse als Solidaritätsbekundung: Man gönnte Sabine Haag, die von Drozda zur Bewerbung aufgefordert und dann düpiert worden war, eine weitere Amtsperiode.
Aber nun gab Sabine Haag bekannt, keine weitere Vertragsverlängerung anzustreben. Die Weichen können also ab 2025 neu gestellt werden. Auf die aktuelle Ausschreibung hin bewarben sich, wie das Kulturministerium auf Anfrage des KURIER mitteilte, ...
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