„Sakrileg“-Autor Brown und die Wege zur Erlösung

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Der sechste Teil von Dan Browns Robert-Langdon-Reihe.

„Die Wege zur Erlösung sind zahlreich“, verspricht der Pressetext zum neuen Roman des US-Bestsellerautors Dan Brown. Ob „The Secret of Secrets“ dieses Versprechen einhält, ist ab heute nachzulesen. Wahrscheinlich ist, dass auch der neueste Wälzer des ehemaligen Liedermachers aus New Hampshire wieder ein Bestseller wird.

Denn das ist Dan Brown mit seiner Robert-Langdon-Reihe seit „Illuminati“ und dem darauffolgenden „Sakrileg“ dank verlässlichem Basisrezept immer gelungen: Varianten von Gralssuche, Weltrettung und Verschwörungstheorien werden zu mystischen Krimis mit wissenschaftlichem Touch gerührt und haben Brown enorm erfolgreich gemacht. Seine Romane werden in 56 Sprachen übersetzt und erreichen eine weltweite Auflage von 250 Millionen Exemplaren. Im aktuellen 800-Seiten-Roman schickt Brown seinen Harvard-Professor Langdon nach Prag, London und New York. Auch diesmal wird sich der Symbolforscher „im Zentrum der größten Verschwörungen“ befinden. Das Buch erscheint weltweit in mehreren Sprachen gleichzeitig.

Leseexemplare wurden keine vorab verschickt, wie das üblicherweise der Fall ist, damit Journalisten rund um den Erscheinungstag berichten können. Aber was Kritiker zu Dan Brown sagen, ist seinen Fans wohl ohnehin nicht so wichtig. Da gilt gewiss auch für seinen Kollegen Ken Follett, dessen neuer Roman „Circle of Dasy“ am 23. September weltweit erscheint. Follett, von Kritikern oft des „Historien-Kitschs“ bezichtigt, widmet sich diesmal dem Thema Stonehenge.