Best of Donauinselfest

Best of Donauinselfest
Vom 24. – 26. Juni steigt das größte Open Air Europas auf der Wiener Donauinsel. Hier die klassesten Acts in einer Playlist: Best of Donauinselfest - die Top-Ten. Außerdem: Neue CDs von Band of Horses, Tegan & Sara und Laura Mvula.

SAMY DELUXE: Mimimi – Gutmensch statt Gangster, so cool ist nur einer. 24. Juni, Planet/FM4-Bühne, 22.45 Uhr

DINOSAUR JR: Out There – Grauhaarig? Egal, absolut altersloser Gitarrenrock. 25. Juni, Planet/FM4-Bühne, 22.45 Uhr

Best of Donauinselfest
Yasmo & die Klangkantine

YASMO:Kein Platz für Zweifel – Die schönste, klügste und beste Rapperin des Landes. 25. Juni, SJ-Bühne,21.30 Uhr

THE BOYS YOU KNOW: Teenager Of The Year – Jung? Egal, absolut altersloser Gitarrenrock. Großartige erste Single ihrer neuen CD. Demnächst mehr dazu in der "freizeit". 26. Juni, Planet/FM4-Bühne, 17.30 Uhr

FIJUKA: Behave / Caravan – Sound & Style at its best. So gut kann Pop. 25. Juni, Planet/FM4-Bühne, 19.40 Uhr

THE FOUR OWLS: Silent Fight – Neuer Hip-Hop aus London. Sehr klass. 24. Juni, Planet/FM4-Bühne, 21.35 Uhr

WE WALK WALLS: I Am Your Daughter – Homegrown Indiepop. Ohrwurm mit Klasse. 25. Juni, Planet/FM4-Bühne, 17.30 Uhr

Best of Donauinselfest

HERBERT PIXNER PROJEKT:Summer– Ein echter Erneuerer der Volksmusik. Pflicht.26. Juni, Ö1-Kulturbühne, 20.15 Uhr

WALDECK: Addicted – Downbeat, Latin, Swing – Sir Waldeck kann einfach alles. Auf der aktuellen CD Gran Paradiso auch italienisch. Aber da gibt's noch nix auf YouTube ;) 24. Juni, Ö1-Kulturbühne, 22.30 Uhr

VIECH: Zentrale – Seit ihrem Geniestreich „Steuermann“ eine der besten Bands around. 26. Juni, Planet/FM4-Bühne, 18.30 Uhr

BOOMTOWN RATS: Nice’n’Neat – Ja doch, Sir Bob Geldof machte mal richtig zappelige Wave-Mucke. 25. Juni, Festbühne, 22.40 Uhr

SOIA: Lost In Memory – Broken, jazzy Soul. Einfach himmlisch. 24. Juni, Planet/FM4-Bühne, 17 Uhr

LEMO: So leicht – So schön. 24. Juni, Wien Energie-Bühne, 17.45 Uhr

Best of Donauinselfest

ROCK
WHY ARE YOU OK?
BAND OF HORSES

Ben Bridwell, seit Jahren bekannt als Baumeister singender Gitarrenwände, ist inzwischen Vater von vier Töchtern. Eine davon tippte den Satz, der die CD betitelt, in sein Handy. Entsprechend nachdenklich sind die Tracks, die im heimatlichen South Carolina aufgenommen wurden. Eine Melancholie, die Songs wie „Dull Times“ und dem country-esken „Solemn Oath“ etwas wunderbar Schwebendes verleihen. Auf dem zarten „In A Drawer“ greift Freund J Mascis (Dinosaur Jr) in die Saiten, und mit „Casual Party“ zeigen die „Horses“, dass sie auch noch leicht galoppieren können. (Caroline)

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POP
LOVE YOU TO DEATH
TEGAN & SARA

They’ve come a long way, baby. Vom Garagenrock zweier Teenage-Nirvana-Fans über Songwriterei, Folk und Wave bis zum Synth-Pop im Hitradio-Format. Das kann Fans verunsichern, manche haben ihnen auch schon empört die Gefolgschaft gekündigt. Geschmackssache. Aber: Was auch immer die Zwillinge aus Calgary machen – sie machen’s richtig gut. Im aktuellen Fall eben perfekten Pop, der für die Party genauso gut funktioniert („Boyfriend“) wie fürs Mitsingen beim Autofahren („U-turn“) – oder wenn man mal ins Kissen weinen muss („100x“). (Warner)

Best of Donauinselfest

SOUL
THE DREAMING ROOM
LAURA MVULA

Eine der spannendsten Vertreterinnen des britischen Nu-Soul-Wunders. Und auf ihrer zweiten CD zeigt Ms Mvula, WAS sie alles kann. Soul natürlich, gebrochen und mit Elektronik, mit schwebenden Vokalarrangements versetzt. Westafrikanische Polyrhythmik („Let Me Fall“), die so groovig ist, dass man es kaum auf dem Sessel aushalten kann. Schmerzens-Blues, der nichts mit den üblichen, tausendfach abgenudelten Mustern zu tun hat („Lucky Man“). Dazu sanft Jazziges „Show Me“. Und mit Nile Rogers geht sie in die Disco der verlorenen Herzen („Overcome“)... Großartig. (RCA)

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