Bernhard Lang: "Die Oper braucht neue Stücke"

Bernhard Lang: "Die Oper braucht neue Stücke"
Der erfolgreiche österreichische Komponist über die Uraufführung seiner Oper „Hiob“ am Stadttheater Klagenfurt, über Stilfragen und die Zukunft der Oper.

von Helmut Christian Mayer

Immerhin ist „Hiob“, das jetzt am Stadttheater Klagenfurt uraufgeführt wird, schon sein 16. Musiktheaterwerk. Und das nächste ist auch schon fertig: Es heißt „Dora“ und wird 2024 in Stuttgart das Licht der Welt erblicken. Auch sonst ist der demnächst bald 66 Jahre alte Bernhard Lang ungemein produktiv: Sein Werkverzeichnis ist sehr umfangreich, der in Linz geborene Komponist schrieb Stücke praktisch in allen Genres (u. a. Orchesterwerke, Kammermusik, Chorwerke, Elektronische Musik, Tanztheater, Filmmusik, Jazz).

Zu seinen persönlichen Favoriten bei seinen Opern zählt er „I Hate Mozart“ oder „Reigen“ nach Arthur Schnitzler, beides gemeinsam erarbeitet mit Michael Sturminger, der nun auch „Hiob“ inszeniert und das Libretto verfasst hat.

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