Baujuwelen, Bausünden: Kurhaus Semmering erhält Strahlkraft

Baujuwelen, Bausünden: Kurhaus Semmering erhält Strahlkraft
Neue Architektur-Serie: Das Kurhaus hat eine faszinierende Vergangenheit – an seiner Zukunft wird gearbeitet.

Es war Liebe auf den ersten Blick. „Das Kurhaus hat mich sofort mit seinem Charme berührt“, sagt Florian Weitzer. Der Grazer Hotelier steckt nach dem Kauf der morbiden und seit Jahren vor sich hin gammelnden Kuranstalt am Semmering mitten in einer mehrjährigen Revitalisierungsphase.

Der mondäne Sommerfrischeort der Monarchie hat nach zwei Weltkriegen und langer Zeit im Dornröschenschlaf wieder eine Zukunft als Rückzugsort für ruhebedürftige Städter, ist der 47-Jährige überzeugt:

„Nur eine Stunde von Wien entfernt hat der Semmering etwas zu bieten, sowohl im Sommer als auch im Winter. Und ich bin Profi genug, das Potenzial einschätzen zu können, aber genauso Amateur genug, eine Verbundenheit zu gewissen Orten zu entwickeln.“

Der Semmering sei zum Wachküssen bereit wie auch Bad Gastein. Die 1909 eröffnete physikalisch-diätetische Höhen-Kuranstalt wird zum „Grand Semmering“.

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