Andreas Vitásek schaut zurück auf ein Komödiantenleben

Andreas Vitásek schaut zurück auf ein Komödiantenleben
„Ich bin der Andere“ unterhält, ohne kompliziert zu sein: Mit Nietzsche gesprochen, ist das die Oberflächlichkeit der Tiefe.

Immer wenn er sich zwischen Neugier und Moral entscheiden musste, gewann die Neugier. Ein abenteuerlicher Ritt über die Buckelpiste des Lebens ohne Wehmut und mit viel Platz für Ironie ist Andreas Vitáseks Selbstporträt „Ich bin der Andere“.

Eine „Sentimental Journey“ durch die Kindheit und Jugend in Favoriten und die Wiener Nachtszene der 70er-Jahre.

Ein Rückblick des Post-68ers, der für die Hippiezeit ein Eizerl zu spät dran war, aber die Ausläufer – Stichwort Arenabesetzung – noch miterlebt hat.

Eine Erinnerung an seinen früh verstorbenen Jugendfreund Niki List, durch den er 30-jährig zum Film kam und als Schauspieler mit „Müllers Büro“ einen Hit landete.

Ein humoriger Zustandsbericht über das Ich auf einem Selbstfindungstrip durch Europa und eine Schnupperstunde in der Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris, die ihm einen Rat fürs Leben gab: „Suche nicht dich selbst, du wirst niemanden finden.“ Und die das Fundament legt für die ersten Bühnenauftritte des Kabarettisten und Schauspielers.

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