André Heller im Interview: „Ohne Lachen ist kein Leben“

André Heller in seinem Refugium „Anima“: Blaue Vorhänge rahmen den Blick in den Garten ein
Der Poet über sein Album „Spätes Leuchten“, seine Suche nach Heimat, einstige Selbstmordgedanken und das Leben nach dem Tod.

Unter den gegebenen großen Herausforderungen wäre, sagt André Heller, „selbstverständlich“ eine Koalition mit den Grünen die „verantwortungsvollste Lösung“. Und er ruft seinen Song „Erhebet Euch, Geliebte“ in Erinnerung, der 1982 für die Friedensbewegung entstanden war. In Zeiten des Klimawandels könnte man das Lied jeden Tag singen: „Dieser Stern ist uns doch nur geliehen. (...) Wir brauchen eine Tat (...) Noch ist es nicht zu spät.“

Doch dieses Mal will André Heller weder über österreichische Innenpolitik noch über die notwendige Rettung der Welt reden. Sondern über sein Album „Spätes Leuchten“, das eben erschienen ist.

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