Der erste Themenabend stand – naheliegend zum Valentinstag – unter dem Motto Liebeslieder. Echte und vermeintliche (denn Dolly Partons „I Will Always Love You“, gerne zu Hochzeiten gespielt, ist ja ein Abschiedslied). Von Schlager bis Heavy Metal, wie Denk ankündigte. Das bewahrheitete sich zwar nicht, aber mit „Friday I’m in Love“ war zumindest eine New-Wave-Hymne mit dabei.
Kabarett-Einlagen
Die Entertainerin kombinierte geschickt als beherzte Animateurin ein kleines Konzert mit Kabarett-Einlagen. Denn zu jeder der Cover-Versionen (begleitet von Martin Mader am Keyboard) hatte sie etwas Launiges zu erzählen. Beispielsweise zu „Unchained Melody“ von The Righteous Brothers (bekannt aus dem Film „Ghost – Nachricht von Sam“), dass Patrick Swayze hässliche Zehen hätte.
Das Reizvolle des wohltuend unbeschwerten Mitmach-Abends war die wilde Mischung. Man fragte sich ständig, welcher Song wohl als Nächstes kommen würde. Und so folgte auf „Weil i di mog“ von Relax die Queen-Arie „Love of My Life“ und die Stalker-Drohung „Every Breath You Take“ von Police. Maria Bills „I mecht landen“ war für die Mitsingenden eine echte Herausforderung – im Gegensatz zu Drafi Deutschers „Marmor, Stein und Eisen bricht“.
Fortgesetzt wird die Singalong-Reihe am 19. Mai anlässlich des ESC-Finales mit „Best of Songcontest“ (Fixstarter: „Immer wieder Sonntag“). Und am 19. Dezember stehen Weihnachtslieder auf dem Programm. Heiliger Bimbam!
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