„Adrian allein gegen Allem“ am Petersplatz: Ein Boxring für das große Nichts

Die „performative Collage zwischen Chaos, Ritual und Humor“ langweilt im Theater am Petersplatz.

Von Susanne Zobl

Ein Darsteller als Boxer im roten Seidenkapuzenmantel stürmt auf ein Bild eindreschend die Stufen aufwärts und abwärts. Immer wieder und wieder. Eine Gestalt rollt sich schmerzverkrümmt über die Treppe. Salbungsvoll nimmt ein „Arzt“ das Publikum in Empfang und fragt nach dem Befinden. So beginnt Roland Rauschmeier, der selbst mitspielt, seine „performative Collage zwischen Chaos, Ritual und Humor“ namens „Adrian allein gegen Allem“ im Theater am Werk Petersplatz.

Umgesetzt wird vor allem das Chaos. Das ist offensichtlich Programm. 

Kommentare