Wie wird man gut?

Man braucht Zeit, Ruhe und Glück.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die ORF-Philosophiesendung „Seitenblicke“ stellte die Frage: Wie wird man ein guter Mensch?

Der Schauspieler Hans Sigl antwortete: „Durch ständige Reflexion, Achtsamkeit und Ruhe.“ (Wer hat schon Zeit für Ruhe?) Die Moderatorin Barbara Stöckl meinte: „Ich glaube, dass niemand von sich sagen könnte, ich bin ein guter Mensch.“ (Offenbar hat niemand Zeit.) Ihre Kollegin Vera Russwurm dagegen sagte: „Ich glaube, dass wir im Grunde gut sind.“ (Vera Russwurm hat, zumindest im Grunde.)

Der Theatermacher Michael Schottenberg erklärte: „Ich bin ein guter Mensch, ich bin ein fescher Mensch. Bei mir sind’s die Haare und die Figur und der Körper.“ (Man braucht nicht nur Ruhe, sondern auch einen Körper.)

Das letzte Wort hat  Willi Resetarits: „Ich habe bekommen, was ich wollte, ich sag’ aber nicht, dass ich es mir verdient habe. Ich habe Glück gehabt, Glück gehabt, Glück gehabt.“

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