Valentin

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Der Tag der Liebe und des Naheseins hat's in Corona-Zeiten nicht leicht
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Heute ist der Tag der Liebe und des Naheseins, und der hat’s in Zeiten von Abstand und Elefanten nicht leicht. Obwohl: Jetzt, wo die Corona-Zahlen steigen und der Lockdown Pause hat (– !? –), dürfen Lebenspartner sowieso, und zwischen 6 und 20 Uhr auch zwei Haushalte miteinander – na hallo, da geht schon was.

Auch im Handel geht was: Die Österreicher geben heuer im Schnitt 72 Euro für Valentinstagsgeschenke aus, 12 mehr als im Vorjahr. Und wenn sich Partner trotz Blumen, Bonbons oder halborigineller Dessous auf die Nerven gehen: Umfragen sagen, dass sie nicht alleine sind, acht von zehn Österreichern haben am Partner immer was zu meckern. Dafür gibt’s ja Paartherapeuten: Die Lopez Jennifer zum Beispiel hat jetzt mit ihrem Verlobten einen konsultiert – ein guter Anfang auf dem Weg in die Ehe.

Man kann den Unfug auch lassen und einfach denen, die man sehr lieb hat, sagen, dass man sie sehr lieb hat. Und wenn sie Namenstag haben, gratulieren: Alles Gute!

andreas.schwarz@kurier.at

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