Tatsächlich ... 20 Jahre

Tatsächlich ... 20 Jahre
Zum Jubiläum eines modernen Klassikers.
Georg Leyrer

Georg Leyrer

Längst sind wir so weit vorangekommen im Kalender, dass „Last Christmas“ ebenso allgegenwärtig ist wie der alljährliche Beschwerdechor darüber, dass Weihnachten immer früher für süß klingende Kassen sorgen soll und der Geschenkestress heuer besonders arg sei. Weihnachtsdienst nach Vorschrift, also.

Falls wer noch nicht so recht in Stimmung ist: Es gibt heuer etwas zu feiern. „Tatsächlich ... Liebe“ ist nämlich auch schon 20 Jahre alt. 

Der Film mit Hugh Grant (tanzt in Unterhose), Bill Nighy (tanzt nackt) und ganz vielen anderen Stars dreht sich um die Liebe und hat etwas geschafft, das kaum noch gelingt: Er ist ein moderner Klassiker geworden, so etwas wie „Dinner for One“, aber eben für Weihnachten.

Alle Jahre wieder ist man sauer auf Alan Rickman, der Emma Thompson traurig macht, und freut sich mit den anderen, die die Liebe finden. Und das ist doch derzeit nicht das Allerschlechteste.

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