Staub. Überall Staub.

Je mehr Zeit man daheim verbringt, desto mehr Staub sieht man. Kein Zufall.
Simone Hoepke

Simone Hoepke

Der Schein trügt nicht. Je länger man zu Hause ist, desto mehr Staub sieht man. Ob am Kastl oder unter dem Sofa. Der Lurch fühlt sich besonders wohl, wenn alle daheim sind.

Ist echt so, sagen Wissenschafter. Weil der Mensch ständig Staub aufwirbelt und täglich mehrere Gramm Hautpartikel und Haare verliert. Wir rennen also herum, wie Pig-Pen durch die Comic-Serie Peanuts: stets umgeben von einer Staubwolke.

Sei’s drum.

Seitdem Blümel, Kurz & Co vorgezeigt haben, wie man sich mit Chat-Nachrichten ins Out schießt, haben viele ohnehin andere Sorgen. Sie versuchen hektisch, ihre Chat-Verläufe zu löschen. Geraten diese in falsche Hände – etwa in jene des zukünftigen Ex-Partners – kann man sich schließlich gleich eingraben.

Apropos: Die so korrekten Schweizer vergraben derzeit Unterhosen in ihren Gärten. Nach zwei Monaten sehen sie nach, was davon übrig ist. Ein Forschungsprojekt zur Bodengesundheit.

Wäre auch in Österreich interessant.

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