Positiv denken

DIe "Oaschloch"-Freude und die "Gans to go": Auch im "annus horribilis" 2020 lässt sich Freudiges entdecken
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

„Was, um alles in der Welt, kommt heuer noch alles?“, hört man dieser Tage weithin als Stoßseufzer. Das Jahr 2020 hat es ja nicht so gut gemeint mit uns.

Aber gerade in so einem „annus horribilis“ hilft es, sich am Freudigen zu orientieren. Wohlan:

Der Patient im Weißen Haus ist der Einzige, der glaubt, dass er wiedergewählt wurde.

Wenn H. Kickl die kleine Stimme zum großen Radau erhebt, kann man immer wieder herzlich (aus)lachen.

Social Media ist dank Delfinen in Venedig und fehlender Kondensstreifen am Himmel im Corona-Glück.

Wir sind alle eine große, mutige, sich drückende Familie, weil einer „Oaschloch“ geschrien hat.

Wenn der Lockdown noch verschärft wird, bleibt uns „Last Christmas“ in den Einkaufsstraßen erspart.

Die „Gans to go“ rettet die Wirte, die geschlossen haben, und freut unsere Gaumen, solange wir noch was schmecken. Man muss halt immer positiv denken.

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