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Kolumnen

Ministerwürfeln

Seit der Wahl haben wir schon drei oder vier Regierungen - man muss nur möglichst viele Ministernamen nennen.

von Andreas Schwarz

12/15/2019, 11:41 AM

Elf Wochen ist die Wahl schon her, und als Belohnung haben wir nicht eine neue Regierung, sondern schon drei oder vier. Und das kam so:

Von Türkis-Grün gehen die Innenpolitik-Redaktionen des Landes ja aus. Aber wer wird was? Beim fröhlichen Ministerwürfeln galt es nur noch, möglichst viele Varianten ins Spiel zu bringen (Österreich schaffte zwei verschiedene Grün-Ministerlisten in ein und derselben Ausgabe) – am Ende hat man mit ein, zwei Namen immer recht: Blümel Finanz; Blümel doch nicht, sondern Schramböck Finanz; oder Bildung; Lockl was auch immer, aber das sicher; Lockl sicher nicht (sagte er selbst) ... – mit den Namen ließen sich tatsächlich mehrere Regierungen füllen.

Apropos Namen, ein Quiz: Die seit einem halben Jahr amtierenden Minister für Finanzen, Umwelt und Familie heißen wie?* – Vielleicht ist die beim Wähler vermutete Neugier, wer Minister war/ist, doch ein bisschen überschätzt.

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