Maske und Bart

Nicht jeder ist mit den geschenkten Masken zufrieden
Simone Hoepke

Simone Hoepke

Die Faschingsparty ist abgesagt, das Maskentragen eine einzige Wissenschaft. Speziell für Bartträger. Sie sollen sich schleunigst rasieren, damit die Maske besser sitzt, finden immer mehr Virologen.

Währenddessen verschickt die Regierung trendige FFP2-Masken an über 65-Jährige. Inklusive Begleitschreiben, in dem steht, dass das Coronavirus „nach wissenschaftlichen Erkenntnissen speziell für Personen mit steigendem Alter sehr gefährlich“ ist. Leser Franz B. moniert, dass er in der Gruppe der Personen „mit steigendem Alter“ ist. Er wusste zwar bisher nicht, dass es auch Menschen mit sinkendem Alter gibt, möchte aber in deren Gruppe wechseln. Dort wäre das Virus nicht nur weniger gefährlich, auch seine Lebenserwartung wäre höher, folgert der 80-Jährige.

Derweil hoffen Bartträger, dass niemand eine alte Idee von Peter dem Großen aufgreift. Er hat um 1700 eine Bartsteuer eingeführt.

Um die leeren Staatskassen zu füllen.

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