Liverpool

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Die Krönung ist vorbei, jetzt feiern wir Songcontest - oder was lange davor in Liverpool geschah
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Nun ist das Fest der Krönung auch vorbei. Und damit wir nicht in ein schwarzes Loch fallen, setzen die Briten dem Fass die Krone auf (oder schlagen den Boden aus / lassen einen Zacken fallen): Sie feiern mit uns den 67. Eurovision Song Contest. Stellvertretend für die Ukraine, die das letzte Mal gewinnen musste – aber Singsangaustragen in Kiew geht ja grad nicht. Daher wird in Liverpool gesungen. Oder so.

Nein, wir wollen nicht über das Wettträllern stänkern. Das wie den „Villacher Fasching“, Florian Silbereisen oder die Kickl-FPÖ stets niemand geschaut oder gewählt haben will – und dann gibt’s Rekordquoten.

Wir wollen nur erinnern, dass sich in Liverpool einst John, Paul, George und später Ringo zusammentaten. Und Lieder schrieben wie Eleanor Rigby, Come Together, Something, Penny Lane, Blackbird (und mehr

als 200 weitere auf einer Milliarde Tonträger).

Das übertönt dann doch ein bisschen.

andreas.schwarz@kurier.atx

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