In Italien?

In Italien?
Auf Urlaub ins Ausland, wo uns der Kanzler doch das Meer versagt hat? Dort gibt's zumindest weniger Covidioten als bei uns.
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Es ist alles eine Frage des Standpunktes. Genauer: des Punktes, wo man gerade ist oder war. Der Autor Ihrer Zeilen war gerade auf Kurzurlaub in Italien.

In Italien?!? Wie kann man dort hinfahren in

Zeiten wie diesen, werden jetzt viele fragen. Hat uns nicht der Kanzler das Meer versagt, wenn schon nicht für alle Ewigkeit, so doch für dieses Jahr? Überall lauert Covid, Herrschaftszeiten, vor allem in Nicht-Österreich!

Wenn man vor Ort ist in Nicht-Österreich, ist alles ganz anders. Neue Normalität, fast wie die alte. Ein paar weniger Gäste, ein bisschen mehr Platz am Strand, gut besuchte Restaurants, deren Betreiber sich freuen, dass man kommt. Und vor allem Menschen, vorwiegend einheimische Urlauber, die diszipliniert sind beim Maske-Tragen im Supermarkt, beim Abstand-Halten am Eissalon, beim Leben mit dem momentan Unvermeidlichen – kurzum: weniger rücksichtslose Covidioten. Die sind alle im Nicht-Ausland. Daher: Nichts wie weg.

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