In ewiger Liebe versprochen

Hochzeitsboom: Bei den Royals steht nun die nächste Generation vor dem Traualtar.
Lisbeth  Bischoff

Lisbeth Bischoff

Nun hat die Nichte von König Philipp (62) von Belgien am 10. September in der Kathedrale von Sankt Michael & Sankt Gudula in Brüssel geheiratet. Lange war unklar, wann Prinzessin Maria Laura (34) und der gebürtige Pariser Vermögensverwalter William Isvy (31) sich trauen.

500 hohe Gäste waren zur kirchlichen Hochzeit geladen, bei der standesamtlichen im Rathaus blieb man unter sich. Das Jawort gab man einander in Niederländisch, Französisch, Deutsch und Englisch.

Einen Hochzeitsboom erlebt derzeit das jordanische Königshaus. Zwei der vier Kinder von Rania (52) & Abdullah (60) haben sich verlobt: der Auserwählte von Tochter Iman (25) ist der New Yorker Finanzier Jameel Alexander Thermiotis (28). Mit der Verlobung von Kronprinz Hussein bin Abdullah (28) mit Rajwa Khaled bin Musaed bin Saif bin Abdulaziz Al Saif (28) steht auch die künftige Königin von Jordanien fest. Am rechten Ringfinger der Bräute funkelt es bereits jetzt.

Seit Generationen gilt der Ring als Zeichen, das Versprechen der Treue zu besiegeln. Einer romantischen Legende zufolge soll eine Vene des Ringfingers direkt zum Herzen führen. Maximilian von Österreich schenkte seiner Maria von Burgund 1477 einen Ring mit Diamanten, die zum gotischen Buchstaben "M" angeordnet waren.

Mit zehn erhielt Mary von England vom 15-jährigen Wilhelm von Oranien einen einfachen goldenen Bandring, der ganz große Hit im 17. Jahrhundert. Charlotte von Mecklenburg-Strelitz bekam 1761 von George III. so viel Schmuck, das sie "Königin der Diamanten" genannt wurde. Den wohl schönsten Ring unserer Zeit besaß Queen Elizabeth – Prinz Philip hat ihn selbst entworfen. Auch wenn die Millionen den Finger umschlingen – als ewiger Liebesbeweis gelten sie nicht.

Doch immerhin: "Je größer der Klunker, desto zierlicher wirkt das Händchen." Eine Weisheit der acht Mal verheirateten Schauspielerin Zsa Zsa Gabor ( 2016 mit 99).

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