Du bist die Technik!

Ali Shaker, Phönix-Realgymnasium Wien
Text von Ali Shaker, Phönix RealGYmnasium Wien, 6. Klasse, der Platz zwei belegte.

Der Mensch ist ein faszinierendes Geschöpf und auch wenn wir aus Blut und Fleisch bestehen, haben wir trotzdem so viel Technik in uns, das ist unbeschreiblich. Da zählt vor allem unsere Baumasse, von den Zehen bis zu den Enden unserer Haare. Wenn wir uns zum Beispiel unser Auge ansehen, eines der anspruchsvollsten Sinnesorgane, dann kann man feststellen, dass es sozusagen Laserscanning betreibt. Wir können die ganze Zeit mit unserem Auge Entfernungen schätzen, alles genau analysieren und uns etwas bildlich vorstellen. Auch der Erfinder der Hängebrücken sah sich bestimmt einmal einen Flussweg an und dachte sich, dass man doch irgendetwas machen kann, um sicher und stabil auf die andere Seite des Flusses zu kommen. Natürlich braucht das Auge einen Lichteinfall, um überhaupt sehen zu können. Aber nicht nur unser Auge ist unglaublich, sondern jede einzelne Zelle. Wir haben zum Beispiel eine großartige Gebrauchstauglichkeit. Man könnte sagen, wir können alles machen und wenn wir es selbst nicht schaffen, dann bauen wir uns die entsprechenden technischen Geräte und Maschinen, die uns zu unseren Zielen bringen. Eines Tages schauten sich zwei Brüder die Vögel an und wollten genau wie die Vögel fliegen, da erfanden sie das Flugzeug im Jahre 1903. Schauen wir uns noch das Bergwerk an. Wir benötigten Rohstoffe, die man nicht so einfach bekommen konnte und erfanden oder entdeckten das Bergwerk, um uns das Leben leichter zu machen. Nicht nur unser Verstand ist so stark und robust, unser Körper selbst besitzt eine hohe Mobilität, Koordination und ist so gebaut, sodass es zu keinem Stabilitätsversagen kommen kann. Man kann also sagen, dass unser Körper und Verstand die beste und effizienteste Maschine ist, die es je geben wird. Also kann ich auf die Frage „Wo steckt Technik?“ nur diese Antwort geben: Du bist die Technik!

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