Dreidimensional zeichnen, drucken und basteln

Kinder malen mit dem Spezialstift dreidimensionale Bilder
Kinder-KURIER-Lokalaugenschein in der "digitalen Werkstatt" auf dem A1-Campus in Wien. 100 Fotos und 1 Video.

Zuerst am Tablet das Bild einer Figur – von Bus über Herz bis Monster – suchen, dann den Bauplan dafür gestalten – mit Farben oder auch selbst aufgenommenen Fotos. Nächster Halt: Drucker – vom Tablet aus wird der Bauplan auf Papier gebannt. Weiter geht’s ganz analog mit Schere und Kleber. Nika, Alexandra, David, Raphi, zwei Lenas, Dünya, Luca, Maxi, Ziseon und weitere Kinder, die nicht genannt und fotografiert werden wollen/dürfen, schneiden entlang dicker Linien aus, falten dort wo die Linien strichliert sind und kleben die Teile so zusammen, so dass aus den zweidimensionalen Blätter die genannten und weitere dreidimensionale Objekte werden.

"Ping-Pong" zwischen digital und analog

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Von digital zu analog: ...

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.... Erst gestalten ....

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... die Kinder...

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... auf dem Tablet ...

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... ihr Schnittmuster...e

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... für ein ...

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... dreidimensionales Teil aus Papier ...

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... schicken die Vorlage ...

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... zum 2D-Drucker ...

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...

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.. und beginnen ...

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... die papiernen Teile auszuschneiden ...

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... um sie dann zu falten und ...

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.. zusammen zu kleben ...

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...

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...

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...

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Und hier eine kleine Galerie ...

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... der ausgeschnittenen, gefalteten und geklebten ...

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... 3D-Objekte ...

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... ganz analog ;)

Medienkompetenz

Das – und noch so manch anderes – spielt sich in der – kostenlosen - „digitalen Werkstatt“ im Rahmen des Wiener Semesterferienspiels ab. Und zwar am „Internet für alle“-Campus in Wien-Leopoldstadt (nahe der U1-Station Vorgartenstraße). Hier finden das ganze Jahr über Workshops statt, die (digitale) Medienkompetenz fördern. Betreut werden diese auf dem von A1 betriebenen großen Gassenlokal von Fachleuten des Kinderbüros der Uni Wien, das auch die Kinderuni Wien organsiert.

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Blick auf die fertig gebastelten 3D-Objekte

Safer Internet

Die „digitale Werkstatt“ findet in dieser Woche rund um den Safer Internet Day statt. Sicher(er) mit dem Internet, sozialen Netzwerken und allem Digitalem umgehen – das ist natürlich immer gefragt. Damit darauf geachtet oder nicht vergessen wird, gibt es u.a. seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten den „Safer Internet Day“. Und (nicht nur) weil dieser Tag Anfang Februar in die Semesterferien (in Wien und NÖ) fällt, weitet die österreichische Safer-Internet-Initiative schon seit einigen Jahren die Aktionen auf den gesamten Monat Februar aus. Rund 200 Aktionen laufen in diesem Monat.

Das war auch zu Beginn des Workshops ein Thema. Einige Regeln haben die Teilnehmer_innen schon mitgebracht, andere hier aufgefrischt oder neu entdeckt. In der Pause nennen einige Kids bei der Jause die für sich wichtigsten: „Fremden nichts Persönliches verraten“, „nicht alles glauben, was du im Internet siehst“ und mehrere raten zu Vorsicht, „wenn irgendwo groß GRATIS steht, nicht auf so ein Schild drücken. Oft kostet das viel“ – Geld oder wenigstens deine Daten.

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Wichtige Regeln für den Umgang im Internet

3D-Stift

Während in der Zwischenzeit der 3D-Drucker die Anfangsbuchstaben aller Vornamen produziert hat, gehen einige Kinder nun an eigenhändiges 3D-Drucken. Dazu nehmen sie jede und jeder einen Spezialstift in die Hand, schieben beim Loch am oberen Ende ein dünnes Kunststoff-Stangerl hinein, schalten den Stift ein. Der erwärmt sich, verflüssigt das Stangerl, das sogenannte Drucker-Filament. Leuchtet’s grün, ist der Stift bereit. Bei der Spitze kommt festflüssiges Filament raus. Mit Hilfe des Stifts malen die Kids Katzen, Häuser, Blumen oder Fidget-Spinner. Zu Beginn ist’s einfacher, über eine Vorlage auf Papier zu malen und das schnell fest werdende Material dann vom Papier weg zu heben. Noch ist dies flacher 3D-Druck. Mit einiger Übung werden so manche Objekte auch mehr oder minder in die Luft gezeichnet – beispielsweise ein kleiner Eiffelturm. Besonders geschickt stellt sich David an, der seinen Fidget-Spinner dicker und dicker macht und nach der Lösung von der papiernen Vorlage auf der Unterseite eine kräftige Halbkugel draufdruckt. So lässt sich der Spinner zumindest auf der Tisch- und Bodenfläche drehen.

Fotos vom 3D-Druck und -malen

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Blicke in den ...

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... 3D-Drucker ...

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... aus dem für jedes Kinder der Anfangsbuchstabe des eigenen Vornamens kommt ...

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Dreidimensional kann aber auch ...

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... gezeichnet werden ...

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... mti Hilfe eines ...

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... Stiftes, der Stangen des ...

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... Druck-Elements Filament ...

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... erwärmt - NICHT erhitzt - ...

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... und auch schnell aushärtet ...

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...

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...

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Dreidimensional zeichnen, drucken und basteln

...

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...

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...

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...

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...

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...

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... bei der Abschlussrunde - ein Teilnehmer mit besonders vielen 3D-gezeichneten Teilen

Kurzes Video von 3D-Malereien

Leuchten, Alarmsirene, Temperatur messen

Während die einen mit dem 3D-Druckstift werken, sitzen die anderen auf dem Teppichboden. In 3er-Teams haben sie vor sich Schachteln mit elektronischen Bauteilen, Kabeln und einer Batterie. Richtig aneinander gereiht, bringen sie kleine Lämpchen zum Leuchten. Bei einem Ventilator drehen sich die im Sicherheitsgehäuse befindlichen Flügel auch wirklich. Eine kleine Alarmanlage gibt nervige Töne von sich – lässt sich aber lauter und leiser stellen. Ein anderes Bauteil hat einen Temperatur-Sensor eingebaut. Bauen die elektronik-Bastler_innen eine Anzeige dazwischen, leuchtet ein 25er auf – recht warm im Raum, immerhin strahlt die Sonne durch die großen Fenster. Drücken Kinder auf den Sensor, steigt die Temperatur. Klar, wir Menschen haben ja eine ungefähre Körpertemperatur zwischen 36 und 37 Grad.

Fotos vom Elektronik-Puzzlen

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Einzelne ...

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... elektronische ...

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... Bauteile ...

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... mit verschiedenen ...

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... Sensoren und ...

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... Fähigkeiten - ...

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... leuchten, Geräusche erzeugen usw ...

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... mit Kabeln und ...

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... Batterie ...

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... zusammen stecken ...

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... und schon kann ...

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... ein Licht ...

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... erstrahlen, ...

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... eine kleine Alarmanlage ertönen, ...

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... Temperatur gemessen werden ...

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...

Infos

Der beschriebene Gratis-Workshop findet noch bis Freitag, 8. Februar, von 9 bis 12 Uhr statt.
A1 Internet für Alle Campus: 1020, Engerthstraße 169.
Anmeldung erforderlich: 0664 44505.

wienXtra-Ferienspiel - digitale Werkstatt

www.a1internetfüralle.at

www.kinderuni.at

https://kinderbuero-uniwien.at

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Barbara Buchegger von der Initiative "Safer Internet" im KURIER/Schau-TV-Talk "Warum eigentlich?"

Warum eigentlich, Frau Buchegger

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