Dobro došli, Bienvenido, hoşgeldiniz, welkom und willkommen…

Eine Gruppe von Menschen, darunter Kinder, steht vor einem Gebäude und betätigt eine Klingelanlage.
Das Zoom Kindermuseum hat nun eine Klingel beim Eingang mit Begrüßungen in elf Sprachen – und eine neue Direktorin.

Ein Druck auf den Klingelknopf – und es schallt dir „Herzlich willkommen im ZOOM Kindermuseum!“ dir entgegen. Wenn du bei Juli klingelst. Läutest du bei Sara, so hörst du die Begrüßung auf Spanisch, bei Izabela auf Polnisch und bei Haaron auf Turkmenisch.

Die Klingelanlage – inspiriert von einer Idee aus Berlin – wurde Montagvormittag gemeinsam von Kindern, der neuen Direktorin des Zoom Kindermuseums im Wiener MuseumsQuartier und zwei Stadträt_innen enthüllt.

Haaron, Elmir, Lena, Lina, Mascud, Sara, Izabela, Majeda, Ahmet und Stefan aus der 4c der Volksschule Haebergasse (Wien-Meidling) haben die Willkommens-Botschaften in ihren Erstsprachen im Tonstudio des Zoom aufgenommen: Turkmenisch, Albanisch, Kroatisch, Serbisch, Somali, Spanisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch und Niederländisch. Deutsch steuerte die schon genannte Juli bei, eine vielfache blinde Besucherin. Und so findet sich auf den Namensschildern diese auch in Braille-Schrift.

Die mehrsprachige Begrüßungs-Klingel nannte die neue Direktorin, Andrea Zsutty, eine „architektonische Intervention“. Sie setzt erklärte sie bei der Antrittspressekonferenz an ihrem ersten Tag auf mehr Mit-Beteiligung von Kindern und auf Rausgehen aus dem MuseumsQuartier.

Eine Gruppe Kinder steht vor dem Eingang des Zoom Kindermuseums.

Noch ist die Klingel ...

Eine Gruppe Kinder betritt das Zoom Kindermuseum.

... verdeckt ...

Eine Gruppe von Menschen, darunter Kinder, steht vor einer Haustür mit Klingelanlage.

... jetzt ist sie zu sehen und bei Knopfdruck zu hören ...

Eine Gruppe Kinder steht vor dem Zoom Kindermuseum.

... Haaron, Elmir, Lena, Lina, Mascud, Sara, Izabela, Majeda, Ahmet und Stefan aus der 4c der Volksschule Haebergasse (Wien-Meidling) haben ....

Eine Gruppe von Kindern steht vor dem Zoom Kindermuseum.

... "herzlich willkommen im Zoom Kindermuseum!" ...

Eine Gruppe von Kindern steht vor dem Eingang eines Gebäudes.

... in all ihren Erstprachen aufgenommen ...

Eine Gruppe von Kindern steht vor dem Zoom Kindermuseum.

... Turkmenisch, Albanisch, Kroatisch, Serbisch, Somali, Spanisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch und Niederländisch ...

Eine Gruppe von Kindern steht vor einem Gebäude mit der Aufschrift „Eingang“.

... auf Deutsch hat den Gruß Juli, eine vielfache blinde Besucherin, eingesprochen ...

Eine Gruppe von Kindern steht vor dem Eingang eines Gebäudes in Wien.

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Eine Gruppe von zehn Kindern steht vor einem Gebäude mit der Aufschrift „Eingang“.

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Eine Klingelanlage aus Metall mit mehreren Klingelknöpfen und Namensschildern.

"Willkommen" in elf verschiedenen Sprachen ...

Eine Klingelanlage aus Metall mit mehreren Namensschildern und Klingelknöpfen.

... der zwölfte Knopf der Klingel bleibt vorerst frei - er kann - mit wechselnden Sprachen - belegt werden.

Das Schild „Willkommen im ZOOM“ in verschiedenen Sprachen.

.... hier die Begrüßungen in schriftlicher Form ...

Eine Gruppe von Kindern steht mit zwei Erwachsenen vor einem Gebäude.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht um eine Klingel herum.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einer Klingelanlage.

Eine Gruppe Kinder steht vor dem Eingang des Zoom Kindermuseums.

Eine Gruppe Kinder und Erwachsene steht vor dem Eingang zum Zoom Kindermuseum.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einem Gebäude.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einer Klingelanlage.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einer Klingelanlage.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einem Gebäude.

Eine Gruppe von Menschen, darunter Kinder, steht vor einem Gebäude und betätigt eine Klingelanlage.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht vor einem Gebäude mit der Aufschrift „Eingang“.

Eine Gruppe von Kindern steht vor einer Klingelanlage mit zwei Erwachsenen.

Kinder und Prominente vor dem Eingang des Zoom Kindermuseums.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen vor dem Zoo und Kindermuseum.

Beschwerdechor junior

Neben der Klingel, die ja von Kindern besprochen wurde kündigte die langjährige Kunst- und Kulturvermittlerin – u.a. mehr als 20 Jahre im BankAustria Kunstforum Wien – die Gründung eines Beschwerdechores Junior an. Die künstlerischen Leiter des „alten“ Beschwerdechors werden ab dem 12. Februar gemeinsam mit Kindern zwischen 8 und ca. 12 Jahren zunächst Themen sammeln, über die sich die jungen Stadtbewohner_innen beschweren wollen, was sie stört oder gern geändert hätten. Danach werden daraus Texte verfasst – und erst dann geht’s ans Singen.

Außenstellen

Nicht nur weil das Zoom Kindermuseum mit einer Vollauslastung für viele Kinder und Familien, die es besuchen wollen, seeeehr lange Wartezeiten hat, möchte Zsutty mittel- oder langfristig Außenstellen in anderen Teilen der Stadt. In den vergangenen Jahren hatte das Zoom immer wieder schon zeitweise „Pop-Up“-Außenstellen. Das wolle sie gern weiterführen, denke aber auch an fixe Dependancen. Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Kinder-/Jugend-Stadtrat Jürgen Czernohorszky unterstützen beim Pressegespräch die Idee – noch sei aber in Sachen Finanzierung dafür gar nichts fix.

Eine Gruppe von Kindern steht vor Mikrofonen bei einer Veranstaltung.

Kinder bei der Pressekonferenz des Kindermuseums ...

Eine Gruppe von Kindern steht bei einer Podiumsdiskussion im Hintergrund.

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Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht in einem Raum für eine Präsentation.

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Eine Gruppe von Schülern steht mit Erwachsenen in einem Raum für eine Präsentation.

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Vier Personen stehen an einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

Jürgen Czernohorszky (Stadtrat für Kinder, Jugend undBildung), Veronica Kaup-Hasler (Stadträtin für Kultur und Wissenschaft), Andrea Zsutty (Direktorin des Kindermuseums Zoom, ab Dezember 2019) und Nicole Berger-Krotsch (Vorsitzende des Vereins Zoom Kindermuseum und Gemeinderätin) ...

Jürgen Czernohorszky, Andrea Zsutty und Nicole Berger-Krotsch auf einer Veranstaltung des Zoom Kindermuseums.

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Jürgen Czernohorszky, Andrea Zsutty und Nicole Berger-Krotsch auf einer Pressekonferenz des ZOOM Kindermuseums.

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Vier Personen stehen auf einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

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Vier Personen stehen auf einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

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Vier Personen stehen auf einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

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Vier Personen stehen auf einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

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Jürgen Czernohorszky, Andrea Zsutty und Nicole Berger-Krotsch auf einem Podium des ZOOM Kindermuseums.

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Eine Gruppe von vier Personen steht in einem hellen Raum und unterhält sich.

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Vier Personen unterhalten sich in einem hellen Raum.

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Eine Gruppe von vier Personen steht in einem Raum und unterhält sich.

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Eine Gruppe von Menschen steht lächelnd in einem hellen Raum.

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Drei lächelnde Personen unterhalten sich, eine Frau hält ein blaues Buch mit kindlichen Illustrationen.

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Drei Personen unterhalten sich lächelnd, eine hält ein blaues Bilderbuch in den Händen.

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Zwei Frauen sitzen an einem Tisch, eine spricht in ein Mikrofon.

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Super-Team

Da das Kindermuseum für seine monatelang laufenden Ausstellungen einen recht langen Vorlauf hat, werde ihre Handschrift erst mit der übernächsten Mitmach-Ausstellung zu sehen sein. Nach der jetzigen über den menschlichen Körper sei die kommende über Holz schon lange geplant und vorbereitet worden. Zsutty, die auch schon in verschiedenen anderen österreichischen aber auch ausländischen Städten Kulturvermittlungsprojekte durchgeführt, aber auch einen Lehrgang zum Thema geleitet hat, lobte auch den Übergang von ihrer Vorgängerin, Elisabeth Menasse-Wiesbauer und die hervorragende Zusammenarbeit mit dem bestehenden Zoom-Team.

Dieser Job sei der schönste, den sie sich vorstellen könnte, glänzten die Augen der neuen Direktorin. Das sei schon immer ihr Traum gewesen. „Da brauchst du niemandem erklären, warum du für Kinder arbeitest“, begründete sie dies dem Kinder-KURIER gegenüber auf die Frage nach dem warum. In jedem anderen Museum – die meisten haben mittlerweile ja auch Vermittlungsprogramme – „musst du das dennoch immer wieder erklären“ und schilderte Begegnungen mit erwachsenen Besucher_innen am Tag davor in einem großen Wiener Museum, die großes Unverständnis über das Vermittlungsprogramm mit jungen und jüngsten Gästen zeigten.

https://www.kindermuseum.at/

Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

Andrea Zsutty, die - ab 2. Dezember 2019 - neue Direktorin des ZOOM Kindermuseums im Wiener MuseumsQuartier ...

Eine Frau spricht bei einer Pressekonferenz in ein Mikrofon.

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Eine lächelnde Frau mit braunen Locken, schwarzem Hemd und einer orangefarbenen Halskette.

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Eine lächelnde Frau mit braunen Haaren und einer orangefarbenen Halskette vor einem weißen Hintergrund.

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Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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Eine lächelnde Frau mit dunklen Locken und einer orangefarbenen Halskette.

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Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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Eine Frau mit dunklen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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Eine lachende Frau mit braunen Locken trägt eine rote Halskette und ein schwarzes Hemd.

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Eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren spricht in ein Mikrofon.

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