Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Hochgenuss gesucht und gefunden: Der neue Tafelspitz macht Appetit.
Erstmals kommt der Gourmet-Guide als Magazin & App auf den Markt. Mit mehr als 600 getesteten Lokalen.

Was darf’s denn heute sein: vegan oder bodenständig? Schnitzerl oder Steak? Irgendwo in der City oder besser draußen auf dem Land? An einem See oder oben, auf der Alm? Fragen über Fragen: Der Tafelspitz gab – und gibt – seit 16 Jahren eine passende Antwort darauf. Klein, handlich, rot – so kannte man den erfolgreichen Gourmet-Guide bisher.

Doch nun, im 16. Lebensjahr, wurde der Tafelspitz ganz neu und frisch zubereitet. Erstmals kommt er als ansprechende und praktische Kombination aus Magazin und App auf den Markt. Ziel der Tafelspitz-Macher war es, mit dieser Innovation dem geänderten Nutzerverhalten der Leser Rechnung zu tragen und einen Trend in Sachen Gourmet-Fibel vorzugeben.

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Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet

Das Freizeit-Extra

Ein Trend, bei dem die Lust am genussvollen Schmökern keinesfalls zu kurz kommt: Denn das Magazin – eine Extra-Ausgabe der Freizeit, dem beliebten Supplement der Tageszeitung KURIER, – bietet auf rund 100 Hochglanzseiten alles, was kulinarisch Interessierte so lieben: Trendstorys rund ums Essen und Trinken, Rezepte von Spitzenköchen, die besten 130 der österreichweit mehr als 600 für den Tafelspitz-Guide getesteten Lokale ausführlich beschrieben.

Die App

Unverzichtbar für alle, die gerne gut essen gehen: die Tafelspitz-App. Sie umfasst zusätzlich zum Magazin-Special eine Auflistung aller 600 getesteten Lokale in Österreich. Überdies enthält sie sämtliche Informationen und Bewertungen, für die der Tafelspitz seit Jahren steht. Ab Ende nächster Woche steht sie mit den aktualisierten Daten zum Download zur Verfügung.

Praktische Tools

Speziell für "Gourmets unterwegs": die Möglichkeit, direkt vom Smartphone aus einen Tisch im gewünschten Lokal zu reservieren oder nachzuschauen, ob es überhaupt offen hat. Praktisches Tool: Bei einer Suche in einem bestimmten Umkreis wird ein Tipp des KURIER-Tafelspitz angezeigt, bevor die vollständige, nach Entfernung sortierte, Liste angezeigt wird. Das macht den digitalen Tafelspitz zum Reisebegleiter in Sachen Genuss. Die App (3,99 €) inkludiert diverse Extras sowie Restaurantkritiken der Tafelspitz-Ausgabe 2015 und Bewertungen zu Küche, Keller, Service, Atmosphäre, Preis/Leistung und Familienfreundlichkeit.

Lesen Sie morgen die Empfehlungen des Tafelspitz-Magazins für die Bundesländer

Tafelspitz-Magazin

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet
Das Tafelspitz-Magazin bietet auf rund 100 Hochglanzseiten alles, was kulinarisch Interessierte lieben: Trendstorys rund ums Essen und Trinken, Rezepte von Spitzenköchen sowie Lokal-Empfehlungen.

Jetzt frisch auf demMarkt– in Trafiken, Buchhandel, ausgewähltem Lebensmittelhandel. 100 Seiten mit Lokalempfehlungen in allen Bundesländern. Trends & Storys, Rezepte von Spitzenköchen. Um 7,50 €. Für KURIER-Club-Mitglieder: 5,50 € inkl. Versandkosten.

Infos zu KURIER-CLUB-Mitgliedschaft und Bestellung unter Telefon: 05 9030-777 | Fax: 05 9030-701 | eMail: kurierclub@kurier.at | Internet: www.kurierclub.at

Tafelspitz App

Tafelspitz 2015: Mit App & Magazin neu zubereitet
Die Tafelspitz App zeigt mehr als 600 getestete Lokale österreichweit an. Sie ist Begleiter für unterwegs – mit Suchfunktionen, Kartenansichten und Weiterleitung an die Homepage von Lokalen bzw. an die Reservierung via Smartphone.

Jetzt gibt es den Gourmet-Guide in verjüngter Version. Die App bietet eine Auflistung und Bewertung von mehr als 600 getesteten Lokalen österreichweit, die Ende nächster Woche mit den aktualisierten Daten zum Download zur Verfügung stehen wird. Der Begleiter für unterwegs – mit Suchfunktionen, Kartenansichten und Weiterleitung an die Homepage von Lokalen bzw. an die Reservierung via Smartphone. Um 3,99 €.

Wenn ich in der Früh vergesse, in mein Joghurt die Wunderbeeren Acai und Goji einzurühren, habe ich den ganzen Tag schlechtes Gewissen. Ich will doch für immer jung bleiben und endlich schlank werden. Doch Ernährungsexperten warnen vor allzu großen Erwartungen an die teuren, exotischen Beeren. Die Acaifrucht habe nicht mehr wertvolle Inhaltsstoffe als Rotkraut oder Johannisbeeren. Und der Verjüngungseffekt der Gojibeere – sie wird als Glücksspender vom Himalaja angepriesen – sei auch unsicher.

Das große Geschäft mit Superfood hat auch vor mir nicht Halt gemacht. Zumindest habe ich noch nicht die „How to cook your life“-Meditation belegt, bei dem ein verschmitzter Zen-Priester erklärt, wie viel Heiterkeit in Radieschen steckt und wie sinnlich Brotbacken ist.

Wachtelei im Heu

Das hat meine Oma schon vor 50 Jahren gewusst. Oder den Kochkurs Köstliche Küchenschlacht Deluxe, bei dem Menschen, deren Mikrowelle ihr vertrauter Verbündeter ist, Henssler, Lafer & Co imitieren wollen. Statt Fertigprodukte hochzudampfen, will man dann für Gäste große Küche inszenieren. Wagyu-Steak in der Salzkruste, Seeteufel-Leber im Algenmantel, Lama-Filet mit geräuchertem Wachtelei im Heu …

Essen und Trinken wird immer mehr zum Prestige-Faktor. Wie man einfache, gute Gerichte zubereitet, ist fast nebensächlich. Dagegen kann die Erfindung einer neuen Kreation im Netz in Hysterie ausarten und es ist egal, ob man Mozart oder Leonardo kennt – Hauptsache man kann zwischen Ganache und Kuvertüre unterscheiden, ätzt die New York Times über den neuen Gastro-Hype.

Adressen

Köche, Kritiker und selbst ernannte Gourmets raunen sich weltweit die besten Restaurant-Adressen zu: In Antwerpen habe Sergio Herman in einer aufgelassenen Kirche das „Jane“ eröffnet, mit einer gläsernen Küche im Altarraum. Oder das multisensorische „Ultraviolet“ in Schanghai. Es wirkt wie ein Atombunker. Die Adresse ist geheim. Man wird abgeholt.

Die katalanischen Roca-Brüder seien gerade in Südamerika auf Roca’-n’-Roll-Tour. Ja, und ins „Noma“ nach Kopenhagen müsse man jetzt wieder, seit René Redzepi aus Tokio, wo jedes Jahr mehr Michelin-Sterne als in Paris vergeben werden, zurück ist. Der 37-jährige Küchen-Shootingstar habe die Japaner zur Raserei gebracht. In acht Tagen ist er in London. Er ist sich sicher, wieder zum besten Koch der Welt gekürt zu werden.

Gewinner

Und Heinz Reitbauer, für den Kreativität und Kochtradition keine Gegensätze sind, hofft, bei der Wahl der Top-50-Restaurants der Welt mit seinem „Steirereck“ von Platz 16 an die Spitze zu gelangen. Im „Tafelspitz“ ist er jedenfalls auch heuer wieder der große Gewinner.

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