Mexikos teuerster Taco kostet 25.000 Dollar

Mexikos teuerster Taco kostet 25.000 Dollar
Noch vor dem ersten Bissen ist der halbe Preis als Anzahlung fällig. Vielleicht ein Grund, warum der Taco bisher nicht bestellt wurde.

Fast-Food für den dicken Geldbeutel: Der mexikanische Koch Juan Licerio Alcala hat den wohl teuersten Taco der Welt kreiert. Der 25.000 Dollar (23.600 Euro) teure Tortilla-Imbiss ist nichts für den unachtsamen Heißhunger, denn dafür ist der Teigfladen zu exquisit gefüllt: unter anderem mit Garnelen, sündhaft teurem Kobe-Rundfleisch und Almas Beluga-Kaviar, schwarzen Trüffeln und Goldflocken.

Mexikos teuerster Taco kostet 25.000 Dollar
This undated handout photo released by Grand Velas Los Cabos Resort on March 7, 2017 shows the most expesive "taco" in the world in Los Cabos, Baja California, Mexico. The taco, which is prepared by the resort's chef with corn tortilla, golden flakes, shrimps, Kobe meat, Beluga caviar, black truffle, Brie cheese and a special hot sauce, costs 25.000 US dollars. / AFP PHOTO / Grand Velas Los Cabos / HO / TO GO WITH AFP STORY BY YUSSEL GONZALEZ - RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO /Grand Velas Los Cabos Resort /HO " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Das Ganze ist unter anderem gewürzt mit geräucherten und getrockneten Jalapeno Chilis sowie mit einer speziellen Kaffeemarke, die auch "Katzenkaffee" genannt wird. Licerio, der im Luxus-Resort Grand Velas Los Cabos im Bundesstaat Baja California Küchenchef ist, wollte nach eigenen Worten einmal über die Grenzen des Gewöhnlichen hinauskochen. "Die Leute sind aufgeregt und etwas überrascht darüber, wie man einen Taco für 25.000 Dollar (497.000 Pesos) essen kann, wenn es so etwas auf der Straße für zehn Pesos gibt", sagte der Koch. "Dann erkläre ich ihnen den Gaumenkitzel, die Technik und die Harmonie, die sie vom Teller hochnehmen, und dass es das wert ist."

Wer den Taco essen will, muss jedoch zunächst einmal kräftig sein Portemonnaie kitzeln: Noch vor dem ersten Bissen ist der halbe Preis als Anzahlung fällig und der Nachweis, dass die Präsidentensuite gebucht wurde. Die reine Neugierde der Gäste ist aber offenbar doch größer als deren Appetit: Der seit einer Woche auf der Karte stehende Imbiss sei bisher noch nicht bestellt worden, räumte Licerio ein.

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