BBQ

Die Grillsauce mit verrücktem Namen

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Sie ist Sauce, Marinade oder Dip - und passt perfekt zu Fleisch.

Chimichurri – das klingt auf den ersten Blick weniger nach etwas Kulinarischem als vielmehr nach einem verrückten Huhn oder so. Was steckt wirklich dahinter? Eine Sauce, eine grüne Sauce – die eigentlich aus Argentinien kommt. Sie passt perfekt zu gegrilltem Fleisch. Und man kann sie auch als Marinade verwenden. Warum sie so heißt, darüber wird spekuliert. Ganz klar ist es nicht, manche behaupten der Name hätte sich aus der englischen Formulierung „Give me the Curry“ gebildet. Vermutlich nach dem vierten Bier ausgesprochen.

Sieht so aus wie Pesto, ist aber kein Pesto

Wer Chimichurri zubereiten möchte, braucht einiges an Kräutern, die Sauce muss so richtig schön grün sein und erinnert optisch an Pesto. Hauptzutaten sind Petersilie, Thymian, Oregano, Lorbeer und Knoblauch. Eigentlich kann man sich seine grüne Grillsauce je nach Geschmack und Laune zusammenstellen, denn wer mag, kann das eine oder andere Kräutl austauschen, und durch Basilikum, Koriander oder etwa Minzeblätter ersetzen.

Zutaten:

Die Grillsauce mit verrücktem Namen
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Für 350 ml Sauce braucht man je 1 Handvoll erwähnter Kräuter und 4 große Knoblauchzehen, geschält. Weiters: 175 ml Olivenöl, 60 ml Balsamicoessig (man kann aber auch Reisessig nehmen), 1 TL grobes Meersalz, ½ TL frisch gemahlener Pfeffer, ½ TL Tabasco (wer’s nicht scharf mag – einfach weglassen, stattdessen mit etwas Rohrzucker abschmecken.

Zubereitung:

Knoblauch zerkleinern – am besten gleich in der Küchenmaschine, dann die Kräuter hinzfügen und fein hacken. Während der Motor noch läuft, Öl langsam einlaufen lassen und dann die restlichen Zutaten einmixen. Es muss eine dicke Emulsion entstehen. „Handmade“-Fans können die ganze Prozedur auch im Mörser erledigen, das dauert natürlich länger.

Varianten:

Fein geschnittene Tomaten oder Zwiebel zugeben, mit Paprika abschmecken, für sehr Scharfe geht auch Chilli. Ebenfalls spannend: die Variante mit etwas Limettensaft. Außerdem: Mit Creme fraiche oder Frischkäse vermischt, eignet sie sich als Dip. Man kann das rohe Fleisch im Chimichurri marinieren.

Aufbewahrung:

Die Sauce besteht aus frischen Zutaten, daher ist sie nicht ewig haltbar. Am besten gibt man sie in ein dunkles Glas, das man fest verschrauben kann. Das dunkle Glas braucht es, damit die Aromen erhalten bleiben. Chimichurri sollte idealerweise einen Tag oder zwei Tage ziehen, damit sich die Aromen wirklich gut entfalten. Gut verschraubt, ist sie sicher 2 Wochen im Eiskasten haltbar.

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