Nagelpflegesalon "Babetown" sorgt für Strandgefühle im Achten
Die Theke aus Stein, dessen Poren aussehen, als hätte der Ozean sie geformt. Muscheln und getrocknetes, meterhohes Pampas-Gras verstärken das Urlaubsgefühl. Was sich nach einem Tag am Strand anhört, ist das Beauty-Café „Babetown“ im achten Wiener Bezirk, das die beiden Bloggerinnen Katharina Hingsammer und Julia Fodor vergangene Woche eröffnet haben. Sie bieten dort eine Mischung aus Nagelpflegesalon und Café an.
Um den Wohlfühlcharakter im Interieur auszudrücken, haben sich die beiden mit dem Design Studio Atelier Karasinski zusammengetan. Gemeinsam haben sie das Konzept erarbeitet. „Wo kann man sich schon besser entspannen, als an einem Tag am Strand?“, hat sich die Interieurexpertin gefragt und nach diesem Motto das sandige Farbkonzept und das Design der Möbel, die Tapeten sowie die Accessoires entworfen und ausgewählt.
Wichtig war den beiden Unternehmerinnen außerdem, dass die verarbeiteten Materialien großteils aus Österreich stammen und auch hierzulande verarbeitet werden. Der Boden ist beispielsweise aus Linoleum und damit aus Harz. Die Vorhänge, die die 100 Quadratmeter große Geschäftsfläche optisch unterteilen, sind aus Leinenstoff.
Zwei handgefertigte Eschenholztische und -bänke bieten Platz für Maniküre sowie Kaffeetassen. Und auch der Tresen, der an Korallenriffe erinnert, ist aus Travertin und damit aus österreichischem Stein gefertigt. „Soweit es wirtschaftlich möglich war, haben wir uns für regionale Handwerker und Materialien entschieden“, sagt Fodor. Dafür haben sie rund 200.000 Euro investiert.
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