Stars 2014

Stars 2014
Was darf am journalistischen Jahresbeginn nie fehlen? Genau, der Blick in die Kristallkugel. Weil wir ja davon überzeugt sind, alles besser zu wissen. Und ich weiß es natürlich am besten. Also, wer startet dieses Jahr so richtig durch?

Banks

Sie heißt eigentlich Jillian Banks, kommt aus dem sonnigen Kalifornien und wird mit ihren düsteren Club-Sounds heuer noch viel von sich reden machen. Mark my words! Auf ihrer Facebook-Seite verkündet die dunkelhaarige Dame übrigens unkonventionell, wenig mit Computern am Hut zu haben: All ihre Social-Media-Aktivitäten übernehme ihr Manager. Banks hat dafür auf der Seite ihre Telefonnummer angegeben - falls jemand mal privat mit ihr reden möchte.

Blood Orange

Devonté „Dev“ Hynes ist schon länger im Geschäft. Als Producer & Multiinstrumentalist (Florence, Britney Spears, Chemical Brothers). Unter dem Namen „Blood Orange“ hat er eine der besten CDs des letzten Herbstes releast. Jetzt sollte es für den Freund von „Friends“- Sängerin Samantha Urbani mit der eigenen Karriere klappen.

EMA

Nach dem Hype vor zwei Jahren wurde es ruhig um die Musikerin aus South Dakota. Mit dem Synthie-Hammer „Satellites“ meldet sie sich zurück.

The Preatures

Ihr habt den 80ies-Pop der australischen Band in die „Jahres-Charts 2013“ gewählt. Heuer erobern sie damit die ganze Welt.

Ella Eyre

Die 19-jährige Brit-School-Absolventin konnte schon einige ganz große Erfolge verbuchen. Als Stimme für den „Rudimental“-Hit „Waiting All Night“ und an der Seite von „Naughty Boy“ mit „Think About It“. Ende Dezember brachte sie ihre erste Solo-CD heraus. „Deeper“. Und die wird heuer ordentlich abfahren ...

Auch wenn ihr Künstlername denkbar googleuserunfreundlich ist – ausgerechnet der Google-Jahresrückblick katapultierte die Londonerin ins internationale Rampenlicht. Zu Recht, ihr Nu-Soul geht ins Ohr.

Freche Göre, fette Mucke. Die 18-jährige Britin begeistert mit Power-Pop und scharfen Texten.

  • ROYAL BLOOD Knüppelharter Zwei- Mann-Rock à la frühe „Muse“ meet the „Black Keys“. Aus dem schönen Brighton.
  • KATE BOY Hits haben die schwedischen Synthie-Popper schon genug, heuer kommt die erste CD. Wir sind gespannt.
  • CIRCA WAVES High Energy Gitarrenpop aus einer Liverpooler Garage. Supergut.
  • LOLAWOLF Lenny Kravitz’ Tochter Zoë startet heuer nicht nur auf der Leinwand (Mad Max, Divergent) durch, sondern auch als Indiepop-Frontfrau.
  • ANGEL HAZE Die CD ist endlich fertig – eine neue Queen of US-Hip-Hop könnte den Thron besteigen.

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