Star der Woche: JON SNOW

Star der Woche: JON SNOW
Schon klar, Jon Snow gibt's nicht wirklich. Umso erstaunlicher, dass ein fiktionaler Charakter in einer Fantasy Show, bei der normalerweise Nerd-Alarmstufe Rot herrscht, zu einem globalen Pop-Phänomen geworden ist. Außerdem: Musikstars aus allen Genres reißen sich um Gastauftritte, schreiben GoT-Songs und freuen sich, wenn sie in der Serie oder den Trailern zu hören sind. Und: Viele der Schauspieler haben eine äußerst überraschende musikalische Vergangenheit - manche sogar eine Art Parallel-Leben. In diesem Sinne: Willkommen bei SOUND OF THRONES!

Kommt Jon Snow nun zurück oder nicht? Auch nach dem Auftakt zur sechsten Staffel von „Game of Thrones“ (jeden Montag auf Sky) ist der brutalste Cliffhanger der TV-Geschichte nicht aufgelöst. Nur US-Präsident Obama weiß es schon – der „Fan Nr. 1“ hat von den TV-Produzenten alle neuen Folgen als Vorabkopie erhalten. Alle anderen GoT-Fanatiker, selbst „Edel-Fans wie Martin Scorsese, Madonna, Jay Z, Jack Nicholson, Snoop Dogg, Laurence Fishburne und Prinz Charles’ Ehefrau Camilla, müssen sich noch gedulden. Und sich ein bisschen mit der teilweise richtig klassen Musik trösten, die im und ums „Game of Thrones“-Universum zu hören ist.

Star der Woche: JON SNOW
Musician Wilko Johnson poses for a photograph at his home in Westcliff - on- sea, Essex, southern England February 1, 2013. Johnson, cult guitarist from 1970s beat band Dr Feelgood and herald of English punk rock, is on a high - even though he is dying of pancreatic cancer. The musician, songwriter and sometime actor has watched with amazement as a planned tour of farewell concerts sold out and interest has surged in almost anything he has touched, including the 2009 award-winning documentary "Oil City Confidential." Photograph taken on February 1, 2013. REUTERS/Paul Hackett (BRITAIN - Tags: ENTERTAINMENT SOCIETY)

Wilko Johnson (Dr. Feelgood) als Scharfrichter Ilyn Payne

Gary Lightbody (Snow Patrol) als Barde


Natalia Tenna (Molotov Jukebox) als Wildling Osha

Star der Woche: JON SNOW

Will Champion (Coldplay) als Trommler bei der „Roten Hochzeit

Sigur Rós als Musiker bei King Joffreys Hochzeit

Mastodon als Wildlinge in Hardhome

Carice van Houten als Melisandre. Die "Rote Hexe" macht gan schön sexy Pop.

Iwan Rheon als Ramsay Bolton. Wer hätte gedacht, dass der meistgehasste Game-of-Thrones-Bösewicht so ein gefühlvoller Songwriter ist?

The National: Rains of Castamere

The Hold Steady: The Bear and the Maiden Fair

Ms Mr: Bones

James Vincent McMorrow: Wicked Game

Star der Woche: JON SNOW
LONDON - AUGUST 01: Actors Robson Green (L) and Jerome Flynn (R) pose at a studio session on August 01, 1998 in London. (Photo by Rod Johnson/Getty Images)
Jerome Flynn, der unbesiegbareSöldner Bronn, war in den 90ern Teil eines Boyband-Duos: Robson & Jerome. Ihr Hit „Unchained Melody“ war hinter „Candle in the Wind“ die erfolgreichste Scheibe des Jahrzehnts.

Birgitte Hjort Sørensen, die Wildling-Anführerin Karci hat nicht nur in der Serie „Borgen“ brilliert, sie singt auch gut. Wie sie in der satirischen TV-Band „Das Sound Machine“ bewiesen hat.

Lily Allen ist die Schwester von Theon Greyjoy (Alfie Allen). Und hat ihrem damals 20-jährigen nichtsnutzigen Bruder vor sieben Jahren einen wenig schmeichelhaften Song gewidmet: „Alfie“. Papa Keith hat übrigens DIE englische Fußballhymne geschrieben: „Vindaloo – We gonna score one more than you!“

Coldplay haben mit den Original-Darstellern ein Game of Thrones-„Musical“ inszeniert. Und zwar richtig witzig.

Star der Woche: JON SNOW
Sony Music 2016

Snoop Dogg: Lannister’s Anthem

Big Boi: Mother of Dragons

Method Man: The Oath

Ty Dolla Sign: Never Back Down

Talib Kwell: Lord Of Night

Anthrax: Sorror Irrumator

Mastodon: White Walkers

Kommentare