Rückspiegel

Ganz schön bunt und kuschelig: Die Diddl-Maus feiert 25 Jahre
Von der Skizze zum Superstar: Vor 25 Jahren hob eine graue Maus an, von Deutschland aus Millionen Kinderzimmer zu schmücken. Jetzt startet das Geburtstagskind via Facebook und mit eigener App neu durch und frohlockt: „Mich gibt’s bald diddlital!“
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Jahre alt war der Nürnberger Grafiker Thomas Goletz, als er sein Geschöpf erstmals skizziert hat. Walt Disney war 28, als er mit Micky Maus das
bekannteste Tier seines Zeichen-Zoos erschaffen hat.

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Freunde und Verwandte umfasst Diddls Großfamilie. Dazu zählen Kreationen wie „Merksmir Lettermampf“, „Professor Diddldaddl Blubberpeng“, Diddls Freundin „Diddlina“ sowie die Schafe „Wollywell“ und „Vanillivi“.

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Postkarten umfasste der erste Auftritt der Springmaus mit dem unerschütterlich heiteren Gemüt. Erscheinungsjahr war 1991. Dem ging eine wunderbare Mutation voraus: Ein Jahr zuvor debütierte Diddl noch als Känguru – natürlich ebenfalls in Latzhose.

999

Produkte mindestens umfasst das umfangreiche Diddl-Sortiment. Es reicht von Bettwäsche über Karten- und Brettspiele sowie Kalendern bis zu Plüschtieren, Schlüsselanhängern, Taschen und Uhren.

80.000

Diddl-Fans waren 1999 bei der ersten Ausstellung im Zeichen des dauerhaft quietschvergnügten Plüschtieres in Geesthacht in Schleswig-Holstein.

340.000

Exemplare betrug die höchste Auflage von „Diddls Käseblatt“, der in drei Sprachen erscheinenden Haus- und Hofzeitung des Jubilars.

150,000.000

Euro Umsatz pro Jahr soll die Diddl-Maus in ihrer besten Zeit ihren Machern gebracht haben. Ihre Mutterfirma, die anfangs mit nur drei Mitarbeitern gegründete „Depesche Vertriebsgesellschaft“, beschäftigte später immerhin bis zu 350 Angestellte.

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