"Herr der Ringe" erscheint erstmals

"Herr der Ringe" erscheint erstmals
Epochal, einzigartig und ereignisreich: Die Saga um Hobbit Frodo, Gandalf und jenen Ring aus Mittelerde, mit dessen Vernichtung das Böse untergehen soll, machte den britischen Literaturprofessor J. R. R. Tolkien (1892-1973) zu einem der bekanntesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
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Sprachen werden in "Herr der Ringe" gesprochen, dem ursprünglich in sechs Bücher untergliederten Hauptwerk von John Ronald Reuel Tolkien, gesprochen. Der Schriftsteller und Philologe hat für die Kommunikation in Mittelerde eigene Grammatiken und umfangreiche Vokabularien entwickelt.

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Oscars gab es für die von Peter Jackson gestaltete Filmadaption. Drei davon gingen an den Neuseeländer selbst – für Beste Regie, Bester Film und Bestes adaptiertes Drehbuch für „Die Rückkehr des Königs“.

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Mitglieder zählt derzeit die in Köln beheimatete „Deutsche Tolkien Gesellschaft“. Eben erst hat sie auf Burg Breuberg das „Tolkien Thing 2015“ mit Vorträgen, Workshops und Rollenspielrunden veranstaltet.

1785

wurde in der Nähe des Dorfes Silchester in Südengland ein altrömischer Goldring gefunden, der Inspirationsquelle für J. R. R. Tolkien gewesen sein soll.

150,000.000

Exemplare des mystischen Epos wurden weltweit verkauft. Mindestens. Die erste deutschsprachige Fassung erschien erst um die Jahreswende 1969/70, mehr als fünfzehn Jahre nach dem Original also.

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Personen listet das "Herr der Ringe"-Wiki auf: von Aragorn II., dem König von Gondor und Amor, bis zu Zwergenkönig Glóin.

2,917.506.956

Dollar brachte die zwischen den Jahren 1998 und 2002 entstandene Filmadaption des britischen Fantasy-Klassikers an den Kinokassen ein. Das macht sie zur erfolgreichsten Filmtrilogie der Welt.

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