Great Barrier Reef: Im Tauchurlaub als Hobby-Forscher Korallen schützen

Great Barrier Reef: Im Tauchurlaub als Hobby-Forscher Korallen schützen
In Australien können Tauch-Ausflügler Meeresbiologen beim "Coral Nurture Program" unterstützen.

Nur noch kurz die Welt retten – wie es in einem Song heißt –, ist ja gar nicht so einfach. Aber Korallenzucht ist ein guter Anfang. Bei einem neuen Projekt können Urlauber in Australien als Hobby-Wissenschafter im Einsatz sein, um das Great Barrier Reef zu schützen.

Great Barrier Reef: Im Tauchurlaub als Hobby-Forscher Korallen schützen

Passions of Paradise Korallenzucht im Great Barrier Reef, Australien

Maximal acht erfahrene Taucher begleiten auf der ganztägigen „Citizen Science Tour“ von Passions of Paradise Meeresbiologen bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und unterstützen sie bei der Korallenzucht. Die Naturschützer sind dabei für das sogenannte „Coral Nurture Program“ im Einsatz.

Abgebrochene Korallenstücke werden befestigt

Ähnliche Projekte gibt es zwar bereits am Great Barrier Reef. Neu dabei: Erstmalig arbeiten touristische Anbieter und Forscher Hand in Hand. Auch ist es das erste Mal, dass ein „Coral Clip“ verwendet wird. So werden auf natürliche Weise abgebrochene Korallenstücke mithilfe des Clips an bereits bestehende Korallenbäumchen befestigt. Zuvor werden diese Korallen gezüchtet.

Great Barrier Reef: Im Tauchurlaub als Hobby-Forscher Korallen schützen

Passions of Paradise Korallenzucht im Great Barrier Reef, Australien

Einzelheiten unter coralnurtureprogram.org. Der All-inclusive-Tagestrip ab/bis Cairns von Passions of Paradise kostet ca. 255 € (passions.com.au/eco-tour). Infos über den australischen Bundesstaat Queensland gibt’s auf der neuen Website queensland.com.

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