Auf griechischen Fähren gelten ab sofort strenge Corona-Regeln

Boote liegen vor einer Klippe mit Gebäuden in Santorin, Griechenland.
Griechenlands Fähren führen die 3-G-Regel ab sofort ein, weil die Delta-Variante zu einem starken Anstieg von Neuinfektionen führt.

Auf griechischen Fähren gelten ab Montag neue Corona-Regeln. Reisende müssen dann bei Fahrtantritt mindestens einen negativen Corona-Schnelltest vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Gültig sind auch ein PCR-Test von nicht mehr als 72 Stunden oder der Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer Genesung.

Grund für die Maßnahmen ist der Anstieg von Corona-Neuinfektionen. Die griechische Gesundheitsbehörde meldete in den vergangenen Tagen täglich mehr als 700 neue Corona-Fälle, während es in der Vorwoche noch zwischen 200 und 400 pro Tag waren.

Sorgen bereitet der Regierung die besonders ansteckende Delta-Variante des Virus, die unter anderem auf Kreta nachgewiesen wurde.

Griechenland hatte die meisten Corona-Maßnahmen in den vergangenen Wochen aufgehoben, weil die Fallzahlen niedrig waren. Das Land gilt aktuell beim Auswärtigen Amt nicht als Hochrisikogebiet.

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