Multimedia: Stars der Woche
John Megill
Er ist einer der besten Moderatoren des Landes, gerade diesen Winter bekam John Megill für seine legendäre Show „Sunny Side Up“ einen internationalen Radiopreis verliehen. Hoch verdient. Was – noch – weniger gewürdigt wird: Unser Lieblings-Kanadier ist auch selbst ein wunderbarer Songwriter vor dem Herrn. Unprätentiös, lässig, direkt – mit einer Gabe für stimmige Geschichten UND Melodien. Jetzt ist es endlich so weit: Kommende Woche erscheint sein Debüt-Album Girls, die Live-Präsentation geht am 18. Juli (Donnerstag) im Badeschiff über die Bühne. Natürlich mit dem großartigen aleXdrum am Zeugl. Mit etlichen Spezialgästen darf gerechnet werden. Und mir bleibt nur noch eins zu sagen: Alle Mann an Bord!
Alin Coen Band
„Einer will immer mehr“, sang die Hamburgerin Alin Coen vor zwei Jahren – und verzauberte damit nicht nur mich auf Anhieb. „Textzaubermädchen“ nennen ihre Fans sie seitdem gerne. Zu Recht. Denn die Tochter einer deutschen Ärztin und eines mexikanischen Künstlers versteht es wie kaum eine zweite, genau die kleinen Geschichten zu beschreiben, die für den Einzelnen doch so groß, so glücklich oder auch so traurig sind. Mit ihrer Alin Coen Band hat sie jetzt ihre bereits zweite CD herausgebracht: We’re Not The Ones We Thought We Were. Teils englische, teils deutsche Texte, Poesie, getragen von luftigen, frühlingshaften Melodien. Einfach schön. Live am 24. und 25. Juli im Theater am Spittelberg.
TYTHE: Careless Woman – Ein hipper Londoner Producer, jede Menge Synthi-Schichten, eine Frauenstimme, zwei Wörter ... Mehr braucht’s auch gar nicht.
FIJUKA: Behave – Disco à la Viennese. Irgendwie echt cool!
JESTOFUNK: Colour – 70ies-Retro in den 90ies. Noch immer verdammt scharf.
JAMIE LIDELL: Multiply– Und darauf gleich beseelter 60ies-Retro aus den 00ern.
CORNERSHOP: 6 am Jullandar Shere – Wir verrenken uns auf dem Tanzboden. Zu original Indiean Vibes aus Leicester, UK
ROSE WINDOWS: Native Dreams – Sieben Jung-Hippies aus Seattle und ein unglaublicher Mix aus World, Folk und Hard-Rock.
GOUBRAN: Am Forstsee – Bist du deppert, was für eine unglaublich gute Produktion! Und selten so eine gewaltige Ballade gehört.
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