Hautenge Hosen sind out: Wie Jeans jetzt getragen werden
In Sachen Mode sind sie immer etwas voraus: Mode-Vorbilder und Fashion-Influencer aus Schweden und Dänemark wundern sich schon seit zwei Jahren, dass hierzulande und in Deutschland noch immer alle in hautengen "Skinny Jeans" herumlaufen.
Seit beinahe zehn Jahren gelten enganliegende Röhrenhosen als "Standardschnitt" bei Jeans. Praktisch sind sie vor allem im Winter, weil Stiefel ideal dazu kombiniert werden können - nur sind sie jetzt eben langsam aber sicher auch bei uns out. Modevorbilder sieht man schon länger nicht mehr in Skinny Jeans auf ihren Instagram-Inszenierungen.
Highwater Jeans
Seit einiger Zeit dreht sich die Jeans-Welt weiter und statt den Skinny Jeans schmiegen sich jetzt Karottenjeans (Mom Jeans), Schlaghosen (Flare Jeans) und neuerdings auch weitere Hochwasserhose an den Beinen.
Sie werden tatsächlich als "Highwater Jeans" bezeichnet und sind keine Culottes aber auch keine Schlaghosen, die ja fast bodenlang getragen werden.
Gerader Schnitt
Wer sich mit den neuen, weiten Schnitten jedoch noch nicht ganz anfreunden kann, setzt einfach auf ganz gerade geschnittene Hosen (Straight Leg Jeans), wie die legendäre Levis 501.
Schlaghosen von Hedi Slimane
Ausgestellte Beine im Hippie Look und weite Hosen zeigte etwa Hedi Slimane für Celine schon in seiner Spring/Summer 2020 Kollektion, Victoria Beckham an sich selbst und ihren Models ...
... sowie das Label der Olsen Zwillinge "The Row", das Schlitze an den Hosenenden zeigte und damit das neue Hosen-Must-Have für die bekanntesten Mode-Bloggern entwarf. Andere Designer ahmten den Schnitt bereits eifrig nach.
Jeans wie Jogginghosen
Außerdem wird bei weiten Jeans nun auch von Paperbag Hosen gesprochen: Jeans aus weichen Stoffen und eine hohe Taille haben, die elastisch wie Jogginghosen gebunden werden.
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