Corona: Modelabel schloss wiedereröffneten Onlineshop gleich wieder
Während zahlreiche internationale Onlineshops in den vergangenen Wochen ihre Artikel weiterhin auslieferten, gab es ebenso viele, die ihre Warenhäuser stilllegten. Neben einem der Platzhirsche im Luxusbereich, net-a-porter.com, haben auch eine Fast-Fashion-Unternehmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter auf lukrative Online-Umsätze verzichtet. So auch das britische Label Next.
Shoppingwütige nach einer Stunde gebremst
Am Dienstag ging die Shopping-Plattform von Next nach einer fast dreiwöchigen Pause wieder online - weiterhin unter Einhaltung hoher Schutzmaßnahmen. Die Anzahl der Lagermitarbeiter ist im Vergleich zum Normalbetrieb beschränkt. Mitarbeiter tragen laut Guardian T-Shirts mit der Aufschrift, man solle zwei Meter Abstand halten.
Und während sich hierzulande nach der Eröffnung des stationären Handels die Kundschaft noch zurückhaltend zeigt, hätte die Wiederaufnahme der Arbeit für Next-Kunden anscheinend gar nicht schnell genug kommen können.
Nachdem Kunden ab sieben Uhr wieder bestellen konnten, musste das Unternehmen bereits eine Stunde später die Transaktionen stoppen. Jene, die noch etwas im Warenkorb hatten, mussten ihren Einkauf innerhalb von 20 Minuten abschließen. Wer dieser Tage am Nachmittag im Next-Onlineshop vorbeischaut, wird vertröstet: "Keine Bestellungen mehr für heute. Wir sind morgen wieder geöffnet."
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