Aufgeklärt: Gerüchte rund ums Eincremen in der Sonne

Die Haut kann mithilfe von UVB-Strahlung aus dem Sonnenlicht Vitamin D herstellen.
Das Online-Portal Kosmetik Transparent hat einige Mythen auf den Prüfstand gestellt. 

Sommer bedeutet nicht nur Urlaub, Sonne und Schwimmspaß, sondern auch - Sonnencreme. Das leidige Eincremen zum Schutz vor der Sonne ist aber bei vielen nicht besonders beliebt und das aus den unterschiedlichsten Gründen. 

Manch einer oder eine schmiert sich vielleicht ungern ein, weil er oder sie ja schließlich braun werden will. Jedoch: Auch mit Sonnencreme wird man braun. Bei den meisten Hauttypen beträgt die Eigenschutzzeit fünf bis maximal 30 Minuten. Der passende Sonnenschutz ist also definitiv gesünder. Es gibt auch Sonnenschutz-Produkte, die sogar den Bräunungsprozess der Haut anregen.

Einmal eingecremt reicht? Nicht, wenn man einen ganzen Tag am Strand verbringt. Nach spätestens zwei Stunden sollte nachgeschmiert werden. 

Eincremen auch im Schatten

Und das gilt nicht nur für die pralle Sonne, auch im Schatten oder hinter Glas sollte man die Haut vor der UV-Strahlung schützen. Zwar wird die für die Bräune zuständige UVB-Strahlung abgehalten, aber UVA-Strahlen landen ungefiltert auf der Haut. Jene dringen tiefer ein und sind für Alterungsprozesse und Allergien verantwortlich. Eincremen ist also auch im Schatten oder bei längeren Autofahrten sinnvoll. 

Nach einem Tag in der Sonne wird außerdem empfohlen zur speziell geeigneten After-Sun zu greifen. Herkömmliche Bodylotion wirkt zwar feuchtigkeitsspendend, aber spezielle After-Sun-Produkte sind häufig etwas dünnflüssiger, lassen sich darum besser verteilen und wirken darüber hinaus – im Gegensatz zur Bodylotion – kühlend.

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