Mode aus der Zukunft: Galaktische Outfits für Weltraum-Heldinnen

Mode aus der Zukunft: Galaktische Outfits für Weltraum-Heldinnen
Designer von Pierre Cardin bis Thierry Mugler und Iris Van Herpen entwerfen Mode für Weltraum-Heldinnen.

Wer träumt nicht einmal davon, Kleider zu tragen, die nicht von dieser Welt sind? Die sich vom modischen Mainstream abheben, einem überirdische Kräfte verleihen und gegen böse Superhelden schützen? Breite Schultern, metallische Oberflächen, schmale Taillen, Miniröcke, Helme und Gesichtsvisiere  ergänzen diese Kostüme, die an Uniformen und Rüstungen erinnern, etwa bei Pierre Cardin, oder an Roben, die  Mondfrauen gerne tragen würden, bei Iris Van Herpen.   Während aber die Mode in frühen Sci-Fi-Filmen eher von biederen Dienstkleidungen der 1960er-Jahre inspiriert wurde, man denke nur an die Kostüme des Kult-Films „Raumschiff Enterprise“ aus dem Jahr 1966, realisieren heute viele Modedesigner ihre futuristischen Visionen lieber mittels Hightech-Stoffen. Stoffe, aus denen die Zukunft gewebt ist, die aus dem 3D-Printer kommen oder sogar direkt auf den Körper gesprüht werden.

Fashion-Futuristen

Pierre Cardin war der erste Couturier, der Konfektionsmode machte,  und auch der erste, der Mode  für Männer entwarf. Seine futuristischen Entwürfe revolutionierten damals die Modewelt.  „Meine liebsten Kleider sind diejenigen, die ich für ein Leben schaffe, das es noch gar nicht gibt, für die Welt von morgen“, steht auf der aktuellen Webseite des heute 97-jährigen französischen Modeschöpfers, dessen Weltraum-Mode in Form von Einteilern, Tuniken und Kopfbedeckungen  bereits in den späten 1950er-Jahren die Modewelt eroberte.

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