Lesermeinungen: „Wegen ihm lese ich die freizeit immer von hinten.“ Oder: „Keiner bringt dieses spezielle Wien-Feeling so gut rüber wie er.“ Und: „Kann der nicht öfter schreiben?“ Mit der ist Ernst Molden gemeint, Schriftsteller, Sänger und Liedermacher. Seit April 2009 ist er mit seiner Kolumne „Wien Mitte“ Fixstarter auf der letzten Seite der freizeit. Bezaubert mit seinen liebevollen Alltagsberichten und Stadtgeschichten waschechte Wiener ebenso wie zugereiste. Und weckt Sympathien für das sehr spezielle Wesen der Hauptstadt und ihrer Bewohner selbst bei jenen, die diesen sonst mit viel Distanz begegnen. Alleine der Wunsch nach mehr Texten aus Moldens Feder scheiterte bisher am Zeitmangel des Vielbeschäftigten. Bis jetzt. Denn für diese Ausgabe machte er eine Ausnahme und widmet dem Alter Ego seines Musikerkollegen Willi Resetarits ab Seite 18 eine sentimentale Huldigung – anlässlich der wohl allerletzten Ostbahn-Kurti- Konzerte am kommenden Wochenende. Hier ein Abschied, da ein Beginn? Hoffentlich. Auch im Namen zahlloser Molden-Fans!
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