Italiener haben’s gut. Hier scheint öfter und länger die Sonne. Der Frühling beginnt früher. Die Klimazonen reichen von hochalpin bis subtropisch, und wer möchte, kann im November auf Sizilien noch im Mittelmeer baden oder bereits in den Alpen Ski fahren. Es sind durchschnittlich viel mehr Menschen viel öfter wesentlich besser und stilvoller gekleidet als bei uns, was erwiesenermaßen die allgemeine Laune hebt und das Straßenbild verschönert. Das Essen ist besser (zumindest subjektiv, man blendet in Urlaubslaune ja gerne den einen oder anderen appetiteinschränkenden Umstand aus). Und selbst kleine und kleinste Städtchen bieten hier ihren Besuchern das komplette touristische Italien-Spektrum – von grandioser historischer Bausubstanz, viel Geschichte und noch mehr Geschichten bis hin zu jenem einmaligen Italo-Feeling, das so vieles ein bisschen leichter macht. Eine dieser großartigen kleinen Städte ist das toskanische Lucca, dem mein hochgeschätzter Kollege Michael Horowitz diese Woche eine Reportage widmet. Grazie tante!

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