Hochwinter ist, sagen die Meteorologen. Anders als der Hochsommer, der in den wärmeren Monaten ja nahezu permanent durch unsere Köpfe spukt – für die Einen als Sehnsuchtszeit, die möglichst lange anhalten möge, für andere als unangenehmes, schweißtreibendes Schreckgespenst und spürbarstes Zeichen der Klimaerwärmung – ist der Hochwinter ja eher selten zu Gast in unseren Alltagsgesprächen und -gedanken. Apropos: Denken Sie beim Wort Hochwinter auch immer automatisch an Stifters „Hochwald“? Oder ist das eine Assoziationsauffälligkeit, die mir in der Schule eingetrichtert worden ist? Wie auch immer: In den Tagen und Wochen des Hochwinters dringt Frau Holle verlässlich bis in die Weiten und Ebenen Ostösterreichs vor und zuckert auch hier Wiesen und Wälder. Durch Letztere düste Kollege Bernhard Praschl mit einem Hundeschlitten – und fühlte sich wie in eine Erzählung von Jack London versetzt. Seine Reportage über das ans wilde Alaska gemahnende Abenteuer vor unserer Haustüre lesen Sie hier.
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