Das G’riss um ein Interview mit Klassik-Superstar Rolando Villazón war naturgemäß riesig. Immerhin ist es das erste Mal, dass der 42-jährige Mexikaner in Wien nicht singt, sondern inszeniert (Donizettis „Viva la Mamma“ an der Volksoper). Umso größer die Freude, dass sich der Tenor gerade die für sein einziges ausführliches Gespräch mit einem Magazin ausgesucht hat. Und dass Señor Villazón, der nicht nur zu den vielseitigsten, sondern auch zu den umgänglichsten Stars der Opernbühne gezählt wird, auch jede Menge Humor hat, bewies er, nachdem sich freizeit-Redakteurin Barbara Reiter auf dem Weg in die Volksoper im Freitagnachmittagsverkehr verfranzt hatte und zu spät zum Interview erschienen war. „Wir haben noch genau zehn Minuten“, beschied er ihr, begann sie tatsächlich nach Ablauf der Frist hinauszukomplimentieren – und brach schließlich in Gelächter aus. „Ein Witz, keine Sorge. Aber Sie hätten Ihr Gesicht sehen sollen!“ Das Interview dauerte noch gut eine Stunde. Und was der Superstar dabei Spannendes zu erzählen hatte, lesen Sie hier!

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