Wunderkind: Mikail, der Mini-Miró

Das Hundertwasserhaus in Wien hat es Mikail angetan.
Ein siebenjähriger Deutscher mischt mit seinen abstrakten Bildern die Kunstszene auf.

Wie ein ganz normaler Siebenjähriger wirkt Mikail Akar beim Videocall mit dem KURIER: Er ist etwas müde von dem langen Schultag, seine Haare sind verwuschelt, als käme er gerade vom Spielen, und wenn er unsicher wird, blickt er nach links, wo sein Vater Kerem Akar sitzt.

Kaum zu glauben, dass der Drittklässler gerade die Kunstwelt auf den Kopf stellt, medial als „Vorschul-Picasso“ und „Wunderkind“ tituliert wird: Mit vier Jahren malte er sein erstes Bild, mittlerweile liegen die Verkaufspreise bei mehreren tausend Euro. Heute eröffnet er im Filmquartier Wien seine 16. Ausstellung.

Kommentare