Warum ein Gepard die Sprint-Stars bei Olympia locker schlägt

Warum ein Gepard die Sprint-Stars bei Olympia locker schlägt
Top-Sprinter können Laufgeschwindigkeiten von fast 45 km/h erreichen. Beeindruckend? Eher nicht! Tierische Sprinter sind viel schneller. Aber warum?

Irgendwie könnte man Trayvon Bromell, einen der Favoriten beim 100-Meter-Lauf in Tokyo, mit einer Katze vergleichen. Zumindest was seine Sprint-Leistung betrifft: Wie er bringt es jede durchschnittliche Hauskatze auf 45 km/h. Geparden können mehr als doppelt so schnell laufen (über 100 km/h), aber auch andere Tiere wie Antilopen (90 km/h) oder Hasen (knapp 60 km/h) würden menschliche Sprinter übertreffen. Sogar Warzenschweine sind schneller.

ATHLETICS-GBR-DIAMOND

Trayvon Bromell

Aber warum ist das so?

Das interdisziplinäre Team der Universitäten Köln und  Stuttgart wollte wissen, von welchen physikalischen und biologischen Faktoren die Höchstgeschwindigkeit dieser Tiere abhängt. Etwa: Warum werden  Höchstgeschwindigkeiten von mittelgroßen Tieren erreicht? Welche Faktoren bestimmen die maximale Laufgeschwindigkeit? Was setzt der Geschwindigkeit Grenzen?

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