Petra Ramsauer: "Die Todesangst bleibt immer in einem"

Petra Ramsauer: "Die Todesangst bleibt immer in einem"
Zwei Jahrzehnte berichtete die Journalistin von Kriegen und Krisen – in ihrem neuen Buch seziert sie die vielen Facetten der Angst.

"Hast du denn keine Angst?“ Keine Frage wurde Petra Ramsauer in den vergangenen zwanzig Jahren öfter gestellt: Als Reporterin in Syrien, Libyen, im Irak und anderen Krisenherden war die Gefahr, entführt zu werden oder bei einem Angriff zu sterben, allgegenwärtig.

Heute berichtet Ramsauer nicht mehr vor Ort, beschäftigt sich als freie Journalistin und angehende Psychotherapeutin aber nach wie vor mit Ängsten und Traumata. Im Interview mit dem KURIER erzählt die 51-Jährige, warum sie diese großen Risiken in Kauf genommen hat, wie ihr eine lebensbedrohliche Krankheit Mitte zwanzig half, mutiger zu werden – und welche Lehren wir alle aus der Corona-Angst ziehen können.

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