Kinderkriegen - soll ich, soll ich nicht?

Aus medizinischer Sicht wäre Mitte zwanzig der ideale Zeitpunkt, Mutter zu werden. Viele Frauen überlegen sich allerdings lange, ob sie überhaupt Nachwuchs wollen
Die ewig unschlüssige Generation Y beschäftigt sich zunehmend mit der Frage nach der Familiengründung.

Spätestens um den dreißigsten Geburtstag taucht sie bei jeder Frau auf, die „K-Frage“. Will ich ein Kind, und wenn ja, wie viele? Für die Journalistin Johanna Dürrholz war es lange Zeit selbstverständlich, dass sie eines Tages Mutter werden würde. Jetzt, mit 32, liegt sie bereits knapp über dem Durchschnittsalter der Erstgebärenden in ihrem Heimatland Deutschland – und ist sich in puncto Familienplanung plötzlich überhaupt nicht mehr sicher.

In ihrem neuen Buch „Die K-Frage“ bündelt die Jung-Autorin Argumente für und gegen das Kinderkriegen und spricht Fragen an, die vielen Frauen (und auch Männern) ihrer Generation auf der Seele brennen: Was, wenn ich keinen Kinderwunsch verspüre? Wenn mich mein Leben schon ohne Kind überfordert? Bin ich egoistisch, wenn ich mich nicht fortpflanze? Und was ist mit der Klimakrise?

Kommentare