Junge im Ramadan: Warum wir (gerade heuer) fasten

Von li.: Hanna Begić (22), Emina Mujagić (25) und Emir Avdic (24) leben, studieren und arbeiten in Wien. Sie gehören der Generation Z an und sind im muslimischen Glauben erzogen worden
Drei junge Erwachsene erzählen von ihrer Einstellung zum Glauben, innerer Ruhe und lästigen Vorurteilen.

Für einen Großteil der 1,9 Milliarden Musliminnen und Muslime hat in dieser Woche die Fastenzeit begonnen – zum zweiten Mal in Folge unter Corona-Bedingungen und ohne große Familientreffen nach Sonnenuntergang. Doch wie halten es die Jungen mit dem Ramadan? Und was ist seit Corona für sie anders? Die 25-jährige Wienerin Emina Mujagić fastet heuer zum ersten Mal seit ihrer Jugend: „Ich erhoffe mir dadurch innere Ruhe, eine Auszeit für Körper und Geist und eine Stärkung meines Glaubens, den ich die letzten Jahre vernachlässigt habe“, erzählt die freie Journalistin.

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